Solarenergie sollte auch im Wärmesektor zum Einsatz kommen

Die Energiepreise steigen stark an und die Gasversorgung ist alles andere als sicher. Deswegen weist die Solarwirtschaft die Energieversorger, die Bundesregierung und die Bevölkerung darauf hin, dass es sinnvoll ist, Solarenergie in Zukunft stärker im Wärmesektor einzusetzen. Der BSW (Bundesverband Solarwirtschaft) gibt an, dass in Deutschland bald um die fünf Millionen Solaranlagen in Betrieb sein werden, die Strom und Wärme produzieren. Der größte Teil des Solarpotentials liegt laut BSW aber weiterhin sowohl im Wärme- als auch im Stromsektor brach.

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Plattenbau als energieautarkes Haus

Die Nebenkosten steigen ständig und stellen somit nicht nur für die Eigentümer von Gebäuden, sondern auch für Mieter ein großes Problem dar. In den letzten 20 Jahren haben sich die Stromkosten verdoppelt, jetzt schnellen die Heizkosten nach oben, nicht zuletzt aufgrund der CO2-Aufschläge. Auch die Rechnungen der Handwerker, die Wartungen und Reparaturen durchführen, steigen immer mehr. Die zunehmende finanzielle Last reduziert die AGW (Ascherslebener Gebäude- und Wohnungsgesellschaft) auf eine neuartige Art und Weise.

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Video zum Dachs von SenerTec

Der “Dachs” von SenerTec ist ein Blockheizkraftwerk (BHKW). Damit lässt sich beim Heizen Strom erzeugen. Das funktioniert aufgrund der Kraft-Wärme-Kopplung. Mit ihrer Hilfe erzeugt das System sowohl Wärme als auch Strom, und das umweltfreundlich und äußerst effizient. Der Dachs eignet sich für den Einsatz von Gewerbebetrieben sowie Ein- und Mehrfamilienhäusern. Dieses Video erklärt die Funktionsweise und zeigt, welche Vorteile ein BHKW mit sich bringt.

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Im ersten Quartal 2021 haben die erneuerbaren Energien 40 Prozent des deutschen Stromverbrauchs gedeckt

Obwohl es im ersten Quartal 2021 wenig Sonne und kaum Wind gab und die Wetterbedingungen folglich verhältnismäßig ungünstig waren, wurden laut Berechnungen des BDEW (Bundesverband für Energie- und Wasserwirtschaft) und des ZSW (Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg) 40 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland durch erneuerbaren Strom gedeckt. Im gesamten Jahr 2020 lagen die erneuerbaren Energien bei 46 Prozent des Stromverbrauchs. Im sehr windreichen Jahresanfang 2020, betrug der Wert der erneuerbaren Energien sogar 52 Prozent. Da es dieses Jahr, wie bereits angesprochen, ungewöhnlich windstill war, ging die Stromerzeugung zurück, da die fehlende Windenergie nicht durch neu hinzugekommene Photovoltaik- und Windkraftanlagen ausgeglichen werden konnte.

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eLecta 300 liefert Wärme und Strom

Viele sehen Wasserstoff als einen Brennstoff mit großer Zukunft. Deswegen wird sein Einsatz im Moment auch in vielen Feldstudien erforscht. Teilweise hat die genannte Technik aber auch schon jetzt die Marktreife erreicht und kann im praktischen Einsatz Strom und Wärme effizient kombinieren. In diesem Zusammenhang ist unter anderem das Brennstoffzellensystem eLecta 300 von Remeha zu nennen.

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Nachhaltige Energieversorgung dank Kraft-Wärme-Kopplung

Eine flexible, kostengünstige und saubere Energieversorgung lässt sich durch eine dezentrale Kopplung von Strom, Verkehr und Wärme realisieren. Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) gilt als zentraler Bestandteil dieser Sektorenkopplung. KWK macht gemeinsam mit anderen erneuerbaren Systemen eine Energieversorgung möglich, die sowohl modern als auch sauber ist. Darüber hinaus erhöhen der hohe Wirkungsgrad von mehr als 90 Prozent in Verbindung mit den flexiblen Anwendungsmöglichkeiten zum dezentralen Erzeugen von Wärme und Strom die Stabilität des Stromnetzes.

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Klimaretter Eigenheim

Alle Häuser benötigen Energie. Der Stromspiegel 2019 besagt, dass ein normaler deutscher Vier-Personen-Haushalt jedes Jahr bis zu 5000 kWh verbraucht. Damit gehen Kosten zwischen 1200 und 1500 Euro einher. Der hohe Stromverbrauch verursacht aber nicht nur Kosten, sondern auch den Ausstoß von CO2. Jeder Deutsche setzte letztes Jahr im Durchschnitt etwa acht Tonnen Kohlendioxid frei. Deswegen ergibt es Sinn, das eigene Heim in einen Klimaretter zu verwandeln. Auf diese Weise bieten die eigenen vier Wände Wohnkomfort, schaden aber der Umwelt nicht. Außerdem lassen sich mit dieser Maßnahme auch Geld und Ressourcen sparen.

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Studie analysiert den Lebenszyklus alternativ betriebener und konventioneller Fahrzeuge

Die EU-Kommission hat eine Studie in Auftrag gegeben, die zeigt, dass Elektrofahrzeuge unter Berücksichtigung ihres gesamten Lebenszyklus von der Herstellung bis hin zum Recycling bis zum Jahr 2050 fast CO2-frei sein können. Dazu müssen sowohl die Energie für die Fahrzeugherstellung als auch der Strom während des Betriebes aus erneuerbaren Energien stammen. Außerdem muss das Recycling von Batterien in der EU vorangetrieben werden.

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CO2-Einsparung durch zentrale Steuerung und dezentrale Energieerzeugung

Eine der KWK-Modellkommunen in Nordrhrein-Westfalen ist die Stadt Olfen. Dort kommen jetzt neue Projekte hinzu: Sieben Blockheizkraftwerke (BHKW) werden in der Kommune bis 2022 15 verschiedene Gebäude mit Wärme und Strom versorgen. Schon jetzt kommt es duch die Verbindung der zentralen Steuerung von Beleuchtung, Heizung, Sonnenschutz und Lüftung mit der KWK-Technologie (Kraft-Wärme-Kopplung) zu einer Einsparung von rund 86 Tonnen CO2 pro Jahr.

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Windkraft-Rekord im Februar: 21 Milliarden Kilowattstunden Strom

Der Februar setzt einen neuen Rekord: Bis Monatsende wurden etwa 20,9 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom aus Windkraftanlagen erzeugt. Davon entfallen 17,9 Mrd. kWh auf Windkraftanlagen an Land, offshore steuert 3,0 Mrd. kWh bei. Das zeigen erste Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Die Stromerzeugung aus Windkraft-Anlagen übertrifft den bisherigen Rekord um gut ein Viertel: Im bislang stärksten Monat März 2019 produzierten Windenergieanlagen rund 16,5 Mrd. kWh – obwohl der Monat sogar zwei Tage länger war. Grund hierfür war das außerordentliche Windaufkommen im Februar mit den Sturmtiefs Sabine, Victoria und Yulia.

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