Sieben Tipps, mit denen sich moderne elektronische Energiefresser in den Griff bekommen lassen
Praktisch und unterhaltsam, aber teuer im Betrieb: Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) verursacht moderne Kommunikations- und Unterhaltungselektronik durchschnittlich ein Viertel der Stromkosten eines Haushaltes. Zum Vergleich: Vor 15 Jahren lag ihr Anteil an der Stromrechnung bei nur 6,7 Prozent. Anlässlich des Internationalen Tags des Energiesparens am 5. März verriet BayWa r.e., Anbieter des Ökoenergieproduktes r.e.mix, sieben einfache Tricks, wie man bei der Nutzung von Smartphone, Fernseher, Spielekonsole, PC und Co. Strom und damit bares Geld spart.
1. Apps nach Gebrauch deaktivieren
Mit der ÖPNV-App zum Treffen mit der Freundin navigieren und dabei noch schnell Facebook checken: Damit der Smartphone- oder Tablet-Akku länger durchhält, sollte man alle Apps nach ihrer Nutzung sofort über den Task-Manager schließen. Das gilt insbesondere für Ortungsdienste, die bei der Navigation durch den Großstadtdschungel zum Einsatz kommen.
2. WLAN und Bluetooth unterwegs ausschalten
Sind WLAN oder Bluetooth unterwegs eingeschaltet, sucht das Gerät ständig nach einer Verbindung, in die es sich einwählen kann. Das verringert die Akkuleistung. Ein weiterer Tipp: Das Deaktivieren der Push-Funktion für neue E-Mails und Aktivitäten in sozialen Netzwerken schont den Akku – und verschafft dem Nutzer mehr Freizeit.
3. Auf den Akkukiller Vibrationsalarm verzichten
Per Vibration über eine E-Mail oder einen Anruf informiert zu werden ist zwar nützlich, verbraucht aber unnötig viel Akku-Leistung. Deshalb: Vibrationsalarm abschalten und Strom sparen.
4. USB-Geräte nur bei Verwendung anschließen
Es ist zwar bequem, die externe Festplatte, den Datenstick oder die Webcam dauerhaft am PC anzuschließen, frisst aber jede Menge Strom. Die Empfehlung lautet deshalb, USB-Geräte nach Gebrauch immer wieder vom PC oder Notebook zu entfernen.
5. Egal ob im Büro oder zu Hause: Auch Monitor und Bildschirmschoner brauchen eine Pause
Wer seinen Schreibtisch verlässt, sollte den Monitor seines Rechners ausschalten. Auch der Bildschirmschoner benötigt unnötig Energie. Unter „Systemeinstellungen“ kann man ihn sogar vollständig deaktivieren oder eine beliebige Zeit einstellen, nach der sich der Monitor automatisch abschaltet.
6. Oft gehört, aber selten beherzigt: Geräte nach dem Betrieb komplett ausschalten
Egal ob Spielekonsole, Fernseher, digitaler Bilderrahmen oder Sound-System: Im Standby-Modus brauchen diese Geräte jede Menge Energie. Wer nicht zockt, fernsieht oder Musik hört, sollte die Geräte komplett ausschalten. Anstelle des berühmten „Steckerziehens“ empfiehlt sich eine abschaltbare Steckdosenleiste, die mehrere Geräte in einem Zug stromlos macht.
7. Beim Gerätekauf auf einen niedrigen Energieverbrauch achten
Mobile Geräte wie Notebooks verbrauchen in der Regel bei gleicher Nutzung weniger Energie als Desktop-PCs. Beim Kauf sollte man auf den Energieverbrauch und das Umweltzeichen „Energy Star“ für besonders sparsame Geräte achten.
Neben der kurzfristig angelegten, stromsparenden Nutzung moderner elektrischer Gadgets sollte man auf lange Sicht die Herkunft des Stromes nicht aus dem Auge verlieren. Denn bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom aus fossilen Energieträgern wurden Hochrechnungen des Umweltbundesamtes zufolge allein im letzten Jahr 569 Gramm Kohlendioxidemissionen freigesetzt. Die Lösung: Grünstrom, der zu 100 Prozent aus regenerativen Energien gewonnen wird und frei von CO2-Emissionen ist. Das schont die Umwelt.
Als erstes Unternehmen in Deutschland bietet BayWa r.e. mit r.e.mix ein Produkt an, bei dem Energiekunden selbst über die individuelle Zusammensetzung von Ökostrom und Ökogas in ihrem Haushalt bestimmen können. Das neuartige Ökoenergieangebot nutzt dabei ausschließlich erneuerbare Energien aus deutschen Erzeugungsanlagen.
Weitere Informationen: www.remix-energie.de