Von den 1101 Kommunen in Baden-Württemberg betreibt mehr als ein Drittel systematisch Klimaschutz

Energie und Klimaschutz spielen für viele Gemeinden und Städte in Baden-Württemberg eine zentrale Rolle. Etwa 400 Kommunen betreiben den Klimaschutz systematisch, beispielsweise mit einem Konzept, das speziell zum Schutz des Klimas ausgearbeitet wurde. Das sind mehr als ein Drittel aller Gemeinden und Städte in dem Bundesland, von denen es insgesamt 1101 in 35 Landkreisen gibt. Die von den Kommunen, die im Klimaschutz aktiv sind, getroffenen Maßnahmen umfassen Energieeffizienz, Energiesparen und den Einsatz erneuerbarer Energien.

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Klimafreundliche Wärme für Stadtbewohner

Wärme-Erzeugung mit fossilen Energieträgern wird rasant teurer. Von den Auswirkungen auf unsere Umwelt ganz zu schweigen. Immer mehr Kommunen planen deshalb ihre neuen Quartiere mit energieeffizienten und klimafreundlichen Wärmenetzen. Der Wärmepumpenhersteller alpha innotec hat ein Team geschaffen, das sie bei der Konzeption unterstützt.

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Bonn mit kommunaler Solarpflicht

Die Stadt Bonn verfolgt das Ziel, bis 2035 klimaneutral zu werden. Unter anderem deswegen wurde schon letzten September eine kommunale Solarpflicht verabschiedet, die für Neubauten gilt. Engagierte Bürgerinnen und Bürger sollen zusammen mit den Stadtwerken dabei helfen, das genannte Ziel zu erreichen. Der Stromsektor spielt in Bonn eine wichtige Rolle für den Klimaschutz, denn mehr als die Hälfte aller Treibhausgasemissionen kommen hier durch die Stromversorgung zusammen. Deswegen besteht im Stromsektor auch eine sehr großes Einsparpotential für den Gebäudebereich.

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KEA-BW bietet einen Überblick über den Förderdschungel

Es gibt eine Vielzahl an Förderprogrammen für Unternehmen und Kommunen. Hier ist es schwierig, den Überblick nicht zu verlieren. Deswegen bietet die KEA-BW (Klimaschutz- und Energieagentur Baden Württemberg) jetzt eine Förderdatenbank an, die sämtliche Förderprogramme für Baden-Württemberg enthält. Konkret handelt es sich hier um 118 Programme des Landes und des Bundes, die alle möglichen Klimaschutzbereiche abdecken. Damit die Anwender die für sie passende Förderung schnell finden können, verfügt die Datenbank sowohl über eine Freitextsuche, als auch über Filterfunktionen. Darüber hinaus können die Benutzer auch eine Gesamtübersicht im Excel-Format herunterladen.

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Baden-Württemberg: Kommunen dürfen den Gebührensatz für das Bewohnerparken erhöhen

Seit 2020 haben die Länder die Möglichkeit, den Gebührensatz für das Bewohnerparken zu erhöhen. In Baden-Württemberg wurde diese Zuständigkeit nun an die Kommunen weitergegeben. Das erlaubt es ihnen, ihren Handlungsspielraum für den Klimaschutz besser auszuschöpfen. Das Kompetenznetz “Klima Mobil” arbeitete an einem Begleitschreiben zur Delegationsverordnung mit, das für die Kommunen nützliche Hinweise und konkrete Hilfestellung enthält.

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Viessmann-Energiesysteme für den Einsatz im Gewerbe

Energiesysteme, die im kommunalen oder gewerblichen Bereich zum Einsatz kommen, müssen besondere Anforderungen in Bezug auf ihre Wirtschaftlichkeit und ihre Zuverlässigkeit erfüllen. Darüber hinaus sollten sie auch das Klima schonen. Das gilt unabhängig davon, ob es sich um Dampf-, Wärme- oder Stromversorgungen handelt. Viessmann bietet in diesem Zusammenhang jetzt neue Blockheizkraftwerke (BHKWs), effiziente Heizkessel und Lösungen zum Nutzen von regenerativen Energien.

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Das Interesse von Kommunen, Unternehmen und Veranstaltern an Mehrweg nimmt zu

Das Mehrwegkonzept des Unternehmers Hermann Mader stößt auf zunehmendes Interesse. Das liegt unter anderem auch an der Corona-Pandemie. Mader sagt dazu, dass seine Gesprächspartner im letzten Jahr häufig wohlwollend aber im Endeffekt unentschlossen waren. Das ist jetzt nicht mehr so. Laut Mader werden die Unternehmer in der aktuellen Krise vor allem mit frei Fakten konfrontiert. Zunächst einmal, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann. Dann, dass sich mit Umweltschutzmaßnahmen das Image verbessern lässt und zum Schluss dass sie auf diese Weise auch Markanteile gewinnen können.

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Die EnergieAgentur.NRW mit einer Web-Konferenz für Kreise, Städte und Kommunen

Mehr als 180 Klimaschutz-Managerinnen und -Manager arbeiten schon jetzt in den Kreisen, Städten und Kommunen in Nordrhein-Westfalen (NRW). Jeden Monat kommen neue hinzu. Im Regierungsbezirk Arnsberg ist Claudia Mahneke als Klima.Netzwerkerin aktiv. Sie weist darauf hin, dass die Klimaschutz-Managerinnen und -Manager viele Vorschriften, Arbeitsgebiete und Kolleginnen beziehungsweise Kollegen kennen lernen müssen. Zusätzlich sollen sie auch auf dem Laufenden bleiben, was Klimaanpassung, Nutzung erneuerbarer Energien und das Klimaschutzmanagement angeht. Claudia Mahneke sagt dazu: „Bei den genannten Tätigkeiten unterstützt die EnergieAgentur.NRW diese Zielgruppe nächsten Mittwoch mit Hilfe einer Web-Konferenz über die neutralen Beratungsangebote.“

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Anlaufstelle zur Beratung bei der Wärmeplanung für Kommunen

Momentan ist es geplant, alle Gebäude in Baden-Württemberg bis zum Jahr 2050 klimaneutral mit Wärme zu versorgen. Die KEA-BW hat deswegen ein neues Kompetenzzentrum namens “Wärmewende” ins Leben gerufen. Dieses unterstützt Kommunen bei der Planung und Realisierung ihrer Wärmeprojekte. Das Kompetenzzentrum vereinigt die Expertise der bereits vorher bestehenden Kompetenzzentren “Kraft-Wärme-Kopplung” und “Wärmenetze”. Darüber hinaus fügt es Beratungsleistungen zur Wärmeplanung auf kommunaler Ebene hinzu. Mit dieser neuen Aufstellung unterstützt die Landesenergieagentur KEA-BW alle Akteure in den Kommunen, Berater, Bürgerinnen und Bürger, Ministerien, Planer, öffentlichen Träger, Verbände und Verwaltungen beim Umsetzen der Wärmewende.

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Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Klimaschutz-Arbeit

Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sind weltweit spürbar. Es ist aber völlig unklar, auf welche Bereiche des Lebens sie sich wie auswirkt. Deswegen hat die EnergieAgentur.NRW diverse Klimaschutzakteure befragt. Diese Befragung – die in Nordrhein-Westfalen stattfand – ist zwar nicht repräsentativ, erbrachte aber ein deutliches Ergebnis: Spürbare strukturelle und inhaltliche Änderungen der Arbeit aufgrund der Pandemie wurden von 87 Prozent der Befragten festgestellt.

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