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Umbruch in der Windbranche bietet Chancen für NRW-Kommunen

Die Veranstaltung “Windenergie und Repowering – aktuelle Situation und kommunale Handlungsmöglichkeiten in Nordrhein-Westfalen” der EnergieAgentur.NRW am Montag, den 29. September im Hotel NH Düsseldorf City Nord, Münsterstraße 230 bis 238, von 13 Uhr bis 18:30 Uhr widmet sich dem Repowering-Prozess aus kommunaler Sicht. Themen werden zum einen die Entwicklung des Repowerings in NRW sein, aber auch Herausforderungen wie das neue EEG, die kommunale Wertschöpfung, der Artenschutz und Aspekte der Bürgerbeteiligung sowie die Verpachtung potentieller Konzentrationszonen im Staatswald. Die kostenlose Veranstaltung richtet sich an Vertreter der Kommunen, der Verbände und der Bürgerprojekte sowie an Akteure aus der Windenergiebranche, an Planer, Projektierer und Juristen.

NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel wird in einem Grußwort die Bedeutung der Windenergie für die Kommunen und den Klimaschutz im Land darstellen. Allein in NRW drehten sich 2013 etwa 3.000 WEA mit einer installierten Leistung von über 3.400 MW. Damit rangiert NRW hinter Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein weiterhin auf Platz fünf bei der installierten Windenergieleistung aller Bundesländer.

Nordrhein-Westfalen hat vor dem Hintergrund der Energiewende ehrgeizige Ziele im Klimaschutz. Die Windenergienutzung spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Der Anteil der Windenergie an der Stromversorgung soll von rund vier Prozent bis 2020 auf mindestens 15 Prozent steigen. Dabei kommt dem Repowering von Windenergieanlagen, das heißt dem Ersatz von Altanlagen durch effizientere und leistungsstärkere Neuanlagen, eine besondere Bedeutung zu.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Hier ein Link zur Anmeldung und zum Programm: www.windkraft.nrw.de.

Weitere Informationen: www.energieregion.nrw.de und www.energieagentur.nrw.de

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