Lüftung mit Wärmerückgewinnung – Effizient Lüften und Heizkosten sparen

In der kalten Jahreszeit wird die Belüftung des Wohnraums oft vernachlässigt, da kalte Luft ins Haus kommt und teure Wärme und Energie verloren geht. Ausreichender Luftaustausch ist aber wichtig, um Feuchtigkeit abzuführen. Bleibt diese im Wohnraum droht Schimmelbildung. Die durch Dämmung immer dichteren Gebäudehüllen verhindern einen unkontrollierten Luftaustausch über Lücken und Ritzen. Was sich positiv auf den Energiebedarf des Gebäudes auswirkt, hat zur Folge, dass keine Luftzirkulation stattfindet.

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Ist die “atmende Wand” ein Mythos?

Seit etwa 170 Jahren sind die Deutschen der Meinung, dass Wände “atmen” würden und deswegen nicht gedämmt werden dürfen. Hält man sich nicht an diese Regel, so kommt es zu Schimmel und feuchter Luft in der Wohnung, so der Mythos. Das ist aber völlig falsch. Der Austausch von verbrauchter, feuchter Innenluft und die Belüftung erfolgen nämlich nicht durch die Wände, sondern über Lüftungsanlagen oder offene Fenster. Die Wände selbst sind gar nicht in der Lage zu atmen und Schimmel, der sich an Wänden bildet, ist keine Folge der Fassadendämmung, sondern ein Ergebnis eines zu geringen Luftwechsels. Durch das Dämmen der Außenwände wird das Schimmelrisiko sogar gesenkt, da eine gedämmte Wand eine höhere Oberflächentemperatur hat.

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Mit Silikon gegen Schimmel

Von Zeit zu Zeit ist es erforderlich, die Fugen an Fenstern, in Bädern und in Küchen neu abzudichten, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein, beispielsweise Schimmelbefall oder auch einfache Abnutzung. Als Dichtungsstoff beim Neuabdichten der Fugen kommt häufig Silikon zum Einsatz. Hier müssen die Anwender aber auf die Auswahl der richtigen Produkte achten, um zuhause sowohl die Umwelt, als auch die Gesundheit zu schützen. Dabei helfen diverse Ökolabel, wie etwa das “EMICODE-EC-1”-Siegel.

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Tipp zur Dämmung: Alte Dämmungen überkleben statt ersetzen

Gebäude, die gut gedämmt sind, können fünfmal weniger Wärme nach draußen abgeben, als schlecht gedämmte Häuser. Das verhindert Schimmelbildung, spart Kosten und verbessert den Komfort. Bei der Dämmung von Fassaden ergibt es Sinn, Dämmstoffdicken zwischen 14 und 24 Zentimetern zu verwenden. Sollte bereits eine Dämmschicht vorhanden sein, so lässt sich diese beim Anbringen der neuen Dämmung problemlos weiter nutzen. Dieses Vorgehen nennt sich “Aufdopplung” und ermöglicht es, die Dicke der neuen Dämmschicht zu verringern, ohne dabei Zugeständnisse beim Wärmschutz zu machen.

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Fünf Fragen, die beim Planen einer Wohnraumlüftung wichtig sind

Viele halten den Gedanken für verlockend, nicht mehr regelmäßig lüften zu müssen und gleichzeitig Kosten und Energie zu sparen. Das ist beim Einsatz einer kontrollierten Wohnraumlüftung möglich. In diesem Beitrag beantwortet Kermi die zentralen Fragen, die im Zusammenhang mit dem Einbau und der Funktion einer solchen Lüftung von Bedeutung sind.

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Im Winter effizient Lüften und Heizen

Nicht alle wissen, wie man im Winter am besten lüftet und heizt. Eigentlich ist es aber sehr einfach, die Räume sowohl mit Wärme, als auch mit ausreichender Frischluft zu versehen. Was die Heizung angeht, so ist der Mittelweg optimal. Zu wenig Wärme führt zu Schimmel, zu viel sorgt für einen hohen CO2-Ausstoß und hohe Kosten. Das Lüften sollte mehrmals täglich erfolgen, was für Frischluft sorgt und das Schimmelrisiko minimiert.

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Fenster weit öffnen statt kippen

Von einem verschneiten, eisigen Winter ist bislang nicht viel zu sehen. Knackig kalt ist es an einigen Tagen und in vielen Nächten aber trotzdem. Die Heizungen laufen entsprechend auf Hochtouren und werden in den meisten Haushalten noch bis in den Mai hinein angestellt bleiben. Wer dabei ein paar einfache Regeln befolgt und richtig lüftet, genießt frische Luft und wohlig warmes Ambiente gleichermaßen, ohne die Energiekosten und die Gefahr von Schimmelbildung unnötig in die Höhe zu treiben.

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Laut, unhygienisch und überflüssig? WÄRME+ räumt mit weit verbreiteten Vorurteilen zur Wohnungslüftung auf

Bauherren kommen an dem Thema Wohnungslüftung kaum vorbei. Moderne Häuser werden aus energetischen Gründen immer dichter gebaut, ein natürlicher Luftwechsel über Undichtigkeiten in der Fassade ist damit passé. „Für eine gute Raumluftqualität und um Schimmelbildung vorzubeugen ist die Installation einer Wohnungslüftungsanlage sinnvoll“, erklärt Thomas Miksch von der Initiative WÄRME+. „Sie sorgt für einen kontinuierlichen und effizienten Luftwechsel und führt dabei Luftfeuchtigkeit und Schadstoffe aus der Raumluft ab.“ Doch nach wie vor herrschen über moderne Lüftungsanlagen viele Vorurteile und falsche Einschätzungen. WÄRME+ klärt die größten Irrtümer auf.

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Kontrollierte Wohnungslüftung: Gesundes Raumklima und mehr Wohnkomfort

Einfach besser durchatmen – ein gesundes Raumklima mit frischer Luft sorgt in den eigenen vier Wänden für Wohlbefinden bei Arbeit, Schlaf und Entspannung. Doch die reine Fensterlüftung reicht bei modernen Wohngebäuden oftmals nicht aus: Bei kalter Witterung können die Fenster nur begrenzt geöffnet werden und es entweicht wertvolle Wärme – die frische Luft muss mit hohem Energieaufwand wieder aufgeheizt werden. Auch Straßenlärm, eine jahreszeitbedingte Pollenbelastung, Insekten oder die Angst vor Einbrechern können ein entspanntes Lüften verhindern. Negativ auf das Raumklima wirkt sich zudem der Trend der besonders energieeffizienten Bauweise aus: Um den Anforderungen der Energieeinsparungsverordnung EnEV zu entsprechen und Heizenergie einzusparen, verfügen immer mehr Neubauten über eine luftdichte Gebäudehülle, die einen natürlichen Luftaustausch stark einschränkt. Eine unzureichende Wohnungslüftung führt dann zu einer schlechteren Raumluftqualität mit höherer Schadstoff-, Staub- und CO2-Belastung sowie der Gefahr von Schimmelpilzbefall.

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Energetische Sanierung verbessert nicht nur die Energieeffizienz

Viele Eigentümer wollen mit einer energetischen Gebäudesanierung in erster Linie Energie und Heizkosten einsparen. Ein Effekt, der sich nicht beziffern lässt, wird dabei häufig unterschätzt. Lüftungsanlagen, Dämmungen, eine optimierte Heizung und eine schadstoffarme Innenausstattung haben auch einen positiven Einfluss auf den Wohnkomfort und die Gesundheit der Hausbewohner. Darauf weist Zukunft Altbau hin, das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm. Frische Luft und wohltemperierte Räume ohne Zugerscheinungen tragen erheblich zum gesunden und angenehmen Wohnen bei. Kalte Fußböden und Zimmerwände gehören nach einer energieeffizienten Modernisierung der Vergangenheit an. So war es auch bei Dorothee Kronz-Matzig und Roland Matzig aus Mannheim. Sie haben ein ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus aus den 30er-Jahren energetisch auf Vordermann gebracht. Neutrale Informationen gibt es auch kostenfrei über das Beratungstelefon von Zukunft Altbau 08000 12 33 33 oder per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de.

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