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Umfassender Brandschutz durch Bims-Lichtbeton-Mauerwerk

Feuer im Eigenheim ist eine große Gefahr für die Bewohner. Deswegen denken viele Bauherrn schon beim Planen ihrer vier Wände über die Implementierung umfassender Brandschutzmaßnahmen nach. Einen in diesem Zusammenhang großen Nutzen bringt die Verwendung von massiven Bims-Leichtbeton-Wänden. Leichtbeton ist wegen seiner mineralischen Beschaffenheit nämlich nicht brennbar und hilft so beim Erreichen eines hohen Schutz-Niveaus. Im Ernstfall hält die massive Mauer die Flammen lange zurück und ermöglicht es so allen, die sich im Gebäude befinden, dieses sicher und unbeschadet zu verlassen.

Entscheiden sich Bauherren für Außenwände aus Leichtbeton, fällt die Wahl auf einen nicht brennbaren Baustoff. Dieser besteht aus leichten, porigen Zuschlägen wie Bims – einem Rohstoff vulkanischen Ursprungs. (Foto: KLB Klimaleichtblock)

Ob durch menschliches Fehlverhalten oder defekte Elektrogeräte – ein Brand ist in den eigenen vier Wänden schnell entfacht und ohne Mithilfe der Feuerwehr oft nicht mehr aufzuhalten. Laut Angaben des Institutes für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS, Kiel) werden vor allem Alltagsrisiken unterschätzt. Demnach entsteht jeder fünfte Wohnungsbrand auf dem Küchenherd. Was vielen nicht bewusst ist: Das Feuer an sich stellt hierbei nicht einmal die größte Gefahr dar, sondern die dabei entstehenden toxischen Gase. So kann das Einatmen schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Auch die eigenständige Flucht aus der Gefahrenzone wird dadurch erschwert – so fallen Betroffene in verrauchten Räumen häufig in Ohnmacht. Durch Ruß entstehen zudem häufig enorme Sachschäden.

Leichtbeton kann zum Lebensretter werden

Um das Schlimmste zu verhindern, ist die Installation von Rauchmeldern zwar empfehlenswert und inzwischen in allen Bundesländern verpflichtend – aber keinesfalls ausreichend. Ratsamer ist es, den lebenswichtigen Brandschutz bereits bei der Planung des Eigenheimes zu bedenken. Entscheiden sich Bauherren für Außenwände aus massivem Leichtbeton, profitieren sie nicht nur von hohem Wärme- sowie Schallschutz: Ihre Wahl fällt zudem auf einen Baustoff, der Feuer im Ernstfall lange standhält. Möglich macht dies die mineralische Beschaffenheit von Leichtbeton: So besteht der Wandbaustoff aus leichten, porigen Zuschlägen wie Bims. Hierbei handelt es sich um einen Rohstoff vulkanischen Ursprungs, der schon bei seiner Entstehung höchsten Temperaturen standgehalten hat. „In Kombination mit Putzschichten entsteht so ein massives, nicht brennbares Mauerwerk, das Flammen lange widersteht“, erklärt Ingenieur Andreas Krechting vom Leichtbeton-Hersteller KLB Klimaleichtblock (Andernach). „Bauherren, die hingegen auf Leichtbauten aus Holz setzen, müssen für den nötigen Brandschutz noch zusätzlich Geld in die Hand nehmen.“ Zudem scheuen Versicherungen oftmals das Schadensrisiko bei Holzhäusern und setzen die Prämie daher bis zu 50 Prozent teurer an als bei massiv gebauten Wohnobjekten.

Weitere Informationen: www.klb-klimaleichtblock.de