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Die Redundanz von Raumlufttechnischen Geräten erhöhen

Der Einsatz von mehreren unterschiedlichen kleinen Ventilatoren anstelle eines einzelnen Freiläufers in Raumlufttechnischen Geräten (RLT) bringt diverse Vorteile planerischer, ökonomischer und qualitativer Art mit sich. Die so genannten Fanwalls nehmen deutlich weniger Raum ein als Einzelventilatoren. Abgesehen davon bringen die kleinen Ventilatoren auch den Vorteil mit sich, dass der gesamte Volumenstrom aufgeteilt wird, was wiederum im Gerät den Effekt von homogeneren Strömungsverhältnissen mit sich bringt.

Quelle: WOLF

Fanwall als Lösung für Redundanz

Auch Vibrationen und Schallemissionen fallen geringer aus als bei einem Freiläufer. Damit liegt es nahe, auch die Sicherung von Redundanz als Vorteil der Fanwall aufzuführen. Anwendungen wie zum Beispiel Reinraum-Produktionsbereiche, Medizintechnik und andere sensible Bereiche erfordern redundante Komponenten, um auch im Störungsfall den regulären Betrieb ohne Einschränkungen sicher stellen zu können. Wenn zum Beispiel in einer 2×2-Fanwall einer der vier Ventilatoren ausfällt, kann durch die verbleibenden drei Einheiten ein anteiliger oder – bei entsprechender Auslegung – auch der volle Volumenstrom aufrechterhalten werden.

„Die Fanwall bietet gegenüber Einzelventilatoren die Vorteile der kurzen Baulänge und einer bestmöglichen Strömung“, erklärt Peter Hofstetter, Schlungsreferent RLT-Geräte bei WOLF. „Anforderungen sensibler Anwendungsbereiche mit hoher Ausfallsicherheit kann die Fanwall ebenfalls erfüllen. Wichtig sind dabei die regelungstechnische Ansteuerung sowie die Unterbindung der Kurzschlussströmung, die entsteht, wenn ein Ventilator nicht in Betrieb ist. Die WOLF Fanwallklappe erledigt diese Aufgabe zuverlässig ohne Hilfsenergie und mit nur minimalem Druckverlust.“

Weitere Informationen: wolf.eu/de-de/professional/produkte-rlt