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Wärmepumpe plus Photovoltaik: Perfekte Ergänzung

Insgesamt sei die Wärmepumpe deutlich kostengünstiger als ihre frühere Ölheizung. Und mehr als einfach zu bedienen. „Wir haben eigentlich gar nichts damit zu tun“, erzählt Ute Weller. „Die Heizung läuft einfach reibungslos und von alleine.“

Servicebereitschaft und Kompetenz

Als besonders positiv haben die Wellers die Servicebereitschaft und Kompetenz ihres Heizungsfachmannes Stephan Neumann-Weinkopf erlebt. „Am Anfang lief noch nicht alles so rund. Aber wann immer wir eine Frage oder ein Problem hatten, war jemand von der Firma Weinkopf für uns da und hat sich des Themas angenommen. Und auch der Kunden- und Außendienst von alpha innotec war immer zur Stelle, wenn es etwas zu klären gab. Das hat für uns als Endkunden super gut geklappt.“

Die Wärmepumpe der Wellers (Copyright alpha innotec)

Jetzt, nach mehr als drei Jahren, seien sie absolut sicher: „Das war eine gute Entscheidung, die wir heute ohne Wenn und Aber wieder so treffen würden“, so Werner Weller. Erst recht in diesen Zeiten, da die Energiepreise durch die Decke gehen und die Gasversorgung in Deutschland auf wackligen Füssen steht.

Für ihren Installationsfachmann Stephan Neumann-Weinkopf ist klar: „Entscheidend für die Zufriedenheit des Ehepaares Weller ist aus meiner Sicht, dass alpha innotec am Anfang, als die Anlage nicht wunschgemäß arbeitete, sehr offen kommuniziert und nicht locker gelassen hat, bis alles sauber lief.“

Das sei mit ein Grund, weshalb er seit gut 20 Jahren vor allem Wärmepumpen dieses Herstellers verbaue. „Da stimmt einfach alles, was einen guten Partner ausmacht: Preis, Leistung, Qualität und Support.“

Die Rechnung sieht gut aus

Seit März 2022 produziert das Ehepaar Weller zusätzlich Strom mit seiner eigenen Photovoltaikanlage. „Das ist nicht nur umweltfreundlich, es macht auch weniger abhängig vom Energieversorger – und es ist einfach ein tolles Gefühl, seinen Strom fürs Haus und für die Wärmepumpe direkt von der Sonne zu beziehen.“

Also ließen sie sich 42 Module mit insgesamt 15,9 Kilowatt Leistung auf das Dach setzen. Eine Batterie mit elf Kilowatt Kapazität im Keller speichert einen Großteil des Stroms, den die Wellers und ihre Wärmepumpe nicht direkt verbrauchen. Was die PV-Anlage über den Verbrauch hinaus produziert, speisen sie in den virtuellen Speicher des Anbieters Sonnen ein.

„Wir brauchen zwischen 10.500 und 11.000 Kilowattstunden Strom im Jahr, knapp die Hälfte davon für die beiden Wohnungen, etwas mehr als die andere Hälfte für die Wärmepumpe.“ Strom, den sie bis vor einigen Monaten logischerweise komplett aus dem öffentlichen Netz bezogen.

Zwar sind Zahlen aus dem Winterbetrieb noch nicht verfügbar – die PV-Anlage läuft erst seit Anfang März. Doch bis dato sieht die Rechnung sehr gut aus, wie Werner Weller berichtet: „Von März bis November hat unsere Photovoltaik-Anlage 14.100 Kilowattstunden geliefert. Davon haben wir 6.900 selbst verbraucht, satte 6.670 Kilowattstunden bei Sonnen eingespeist und in dieser Zeit aus dem Sonnen-Speicher 1.386 Kilowattstunden Freistrommenge bezogen. Derzeit sind wir zu 74 Prozent autark.“

Was die Wirtschaftlichkeit angeht, stellt Stephan Neumann-Weinkopf eine schnelle Überschlagsrechnung an: „Wenn wir aufgrund der hohen Raumtemperaturen in der Mietwohnung nur mit einer niedrigen Jahresarbeitszahl (JAZ) der Wärmepumpe von 3,7 rechnen, spart die Wärmepumpe gegenüber einer Gasheizung rund 50 Prozent an Energiekosten ein. Ohne PV-Anlage wohlgemerkt. Wahrscheinlich ist die JAZ noch deutlich besser. Wir haben Neubauten mit diesem Anlagentyp mit einer realen Jahresarbeitszahl über von 4,5.

„Es war uns schon vorher klar, aber jetzt erleben wir es direkt“, freut sich Werner Weller: „Wärmepumpe und Photovoltaik – das ergänzt sich perfekt.“