Nachhaltig waschen und trocknen: Energie sparen, Textilien schonen, Umwelt schützen
Viele Haushalte möchten im Alltag nachhaltiger handeln – auch bei der Wäschepflege. Moderne Waschmaschinen und Wärmepumpentrockner bieten dafür zahlreiche Möglichkeiten: Sie reduzieren Energieverbrauch und CO2-Emissionen, schonen Textilien und sparen Kosten. Schonendes Waschen sorgt dafür, dass Kleidungsstücke länger halten und auch nach häufigem Waschen wie neu aussehen. Das verhindert unnötigen Neukauf und unterstützt den Trend zu einem bewussten, minimalistischen Kleiderschrank. Wer diese Tipps beachtet, verbindet Nachhaltigkeit mit einem angenehmen, frischen Tragegefühl.

Der Stromverbrauch beim Waschen entsteht überwiegend durch das Aufheizen des Wassers. Niedrigtemperaturprogramme bei 30 Grad reichen für leicht verschmutzte Wäsche aus und nutzen die enthaltenen Enzyme optimal. Vorwäsche ist nur bei starker Verschmutzung notwendig, während Dampffunktionen zur Auffrischung von Kleidung Energie und Wasser sparen und gleichzeitig Falten reduzieren. Regelmäßige Hygienewäschen bei 60 Grad mit bleichmittelhaltigem Vollwaschmittel verhindern die Bildung von Biofilmen in der Maschine.
Auch empfindliche Textilien profitieren von modernen Geräten: Schontrommeln und spezielle Programme für Wolle, Kaschmir, Seide oder Daunen behandeln Fasern sanft und machen Handwäsche oft überflüssig. Auf diese Weise lassen sich chemische Reinigungen vermeiden, die Umwelt und Kleidung belasten.
Beim Trocknen hilft der Einsatz von Wärmepumpentrocknern, die bis zu 70 Prozent weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Geräte. Spezielle Trockenprogramme, etwa für Wolle oder Daunen, sorgen für schonende und gleichmäßige Trocknung. So lassen sich empfindliche Textilien optimal pflegen und gleichzeitig die Umwelt entlasten.
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