Heizung tauschen lohnt sich jetzt: Tipps und Fördermöglichkeiten im Überblick
Viele Hausbesitzer schieben den Heizungstausch auf, solange die alte Anlage noch funktioniert. Doch dieses Zögern kann teuer werden – sei es durch plötzlich ausfallende Technik oder durch steigende CO2-Abgaben ab 2026. Außerdem sind staatliche Fördermittel begrenzt, sodass ein späterer Antrag ins Leere laufen könnte. Wer frühzeitig prüft, welche Heizsysteme zur eigenen Immobilie passen, kann Kosten sparen und die passende Lösung finden. Der „Ratgeber Heizung“ der Verbraucherzentrale bietet dafür praxisnahe Orientierung.

Der Heizungstausch erfordert eine gründliche Vorbereitung. Der Ratgeber Heizung erklärt ausführlich Vor- und Nachteile verschiedener Systeme: von Brennwertkesseln und Holzheizungen über Photovoltaikanlagen und Elektroheizungen bis hin zu thermischen Solaranlagen und Hybrid-Wärmepumpen. Dabei wird klar, welche Technik in welchem Gebäudetyp sinnvoll ist und welche Kosten zu erwarten sind.
Praktische Checklisten helfen Hausbesitzern, die passende Lösung für ihr Objekt zu prüfen. Schritt für Schritt kann so die Umsetzung geplant werden. Ein interaktives Online-Tool ermöglicht zudem die Berechnung der Wirtschaftlichkeit einer Investition, sodass jeder genau weiß, welche Variante sich lohnt.
Der „Ratgeber Heizung. Wärme und Warmwasser für mein Haus“ umfasst 240 Seiten und ist für 24 Euro erhältlich, als E-Book kostet er 19,99 Euro. Bestellt werden kann er unter shop.verbraucherzentrale.de oder telefonisch unter 0211 913801-555. Alternativ ist er in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen sowie im Buchhandel verfügbar. So behalten Eigentümer den Überblick, sparen langfristig Kosten und treffen fundierte Entscheidungen für eine effiziente, zukunftssichere Heizung.
