AdvertorialsHintergrund

Hans-Josef Fell, Politiker der Grünen, ist zu 100 Prozent autark

Seit 2004 sorgt der Dachs nun schon für mehr Unabhängigkeit bei Hans-Josef Fell, der nach wie vor überzeugt ist: „Ich hatte vorher ein Pflanzenöl-BHKW von einem anderen Hersteller, aber das hatte so viele technische Probleme, dass ich dieses gegen den Dachs ausgetauscht habe.

So funktioniert Elektromobilität bei Familie Fell

Der Dachs ist außerdem die ideale Sektorenkopplung für zu Hause. Denn den Strom aus dem Dachs kann Hans-Josef Fell als Treibstoff für seine beiden Elektro-Autos nutzen. So werden die E-Autos über Nacht in der Garage aufgeladen und sind am Morgen wieder einsatzbereit.

Schon seit 1996 fährt Hans-Josef Fell keine klassischen, fossil betriebenen Autos mehr. Zu Beginn sei er noch viele Jahre mit Pflanzenöl gefahren, heute ist er komplett elektrisch unterwegs. „Vor Corona bin ich fast 20.000 Kilometer jährlich mit den beiden E-Autos gefahren. Den benötigten Strom habe ich selbst produziert“, berichtet er. Nur auswärts habe er nicht seinen eigenen Strom tanken können.

Hans-Josef Fell produziert den Strom für seine beiden E-Autos größtenteils selbst. So funktioniert Elektromobilität! (Bild: SenerTec)

Ein Blick in die Zukunft

Was die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland betrifft, ist sich Fell sicher: „Der größte Teil des Stroms wird in Zukunft aus Solar- oder Windkraft kommen, aber die beiden brauchen eine Ergänzung aus anderen erneuerbaren Energien und Speichern. Die erneuerbare KWK wird eine wichtige Rolle spielen. Denn sie ist in der Lage, hohe Flexibilität zu bieten und genau die brauchen wir!“

Maximale Versorgungssicherheit kann erst dann erreicht werden, wenn immer mehr Menschen ihren eigenen Strom dezentral zu Hause erzeugen und nutzen. Fell denkt sogar noch einen Schritt weiter: „Ich kann in meinem Haus mehr Strom erzeugen, als ich selbst verbrauchen kann. Warum sollte ich diesen nicht der allgemeinen Energiewende zur Verfügung stellen?“

Gesetzesänderungen zur Einspeisung notwendig

Im Gegensatz zu Haushalten, die weiterhin an das Netz der allgemeinen Versorgung angeschlossen sind, ist es bei einer kompletten Eigenversorgung ohne Fremdbezug aus dem Netz gesetzlich leider nur mit viel zu hohem bürokratischen und finanziellem Aufwand möglich, den überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen. Hans-Josef Fell sieht genau hier noch Regelungsbedarf. „Ich werde meine politische Kraft weiter dafür einsetzen, dass solche hinderlichen Gesetzesgrundlagen bereinigt werden. Das Ziel muss sein, dass möglichst viele Menschen in ihren Eigenheimen, Mietwohnungen und Betrieben einen hohen Anteil ihres erzeugten Ökostromes selbst verbrauchen und den nicht benötigten Überschuss netzdienlich zu fairen Preisen einspeisen können“. Dann können Millionen Menschen genau das tun: Vollständig den eigenen Energiebedarf mit Solar und erneuerbarer KWK selbst erzeugen und den Überschuss in das Netz einspeisen“, berichtet Fell. Er ist sich sicher: „So wäre Klimaschutz sehr schnell verwirklichbar.“