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Intelligent Speichern für die Energiewende: Immer mehr „Stromspeicherer“ in Deutschland

Den Sonnenstrom vom eigenen Dach speichert Familie Heller intelligent
im eigenen Stromspeicher

Zufrieden blickt Ingo Heller auf sein Smartphone: Die Sonne scheint, der Batteriespeicher ist vollgeladen. Ein gutes Gefühl: Abends kann er nun mit dem grünen Strom die Wäsche der Familie waschen oder fernsehen. Ob es nun der Wunsch nach größerer Unabhängigkeit vom Stromanbieter ist oder danach, einen eigenen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Fakt ist: Immer mehr Haushalte in Deutschland setzen auf Photovoltaik in Kombination mit einem Energiespeicher.

Auch Ingo und Sabine Heller aus Osnabrück gehören inzwischen dazu und sind stolze „Stromspeicherer“ geworden. Seit mittlerweile einem Jahr produzieren sie ihren eigenen Strom auf dem Dach ihres Reihenhauses und speichern ihn in einem VARTA-Batteriespeicher. „Wir würden jederzeit wieder so entscheiden“, sagt Ingo Heller überzeugt. „Wir beziehen nur noch gut 30 Prozent unseres Stroms aus dem Netz, über 70 Prozent unseres Bedarfs decken wir mit unserem Strom. Dafür haben wir unser Verhalten im Alltag geändert und verbrauchen Energie möglichst dann, wenn Sie vom Dach oder dem Speicher zur Verfügung steht.“

Bereits die Hälfte aller neu errichteten Photovoltaikanlagen werden mit einem Batteriespeicher kombiniert. Und es werden insgesamt wieder mehr Anlagen installiert. Laut Bundesverband der Solarwirtschaft (BSW) ist der Photovoltaik-Markt im ersten Quartal 2018 um 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Geht es so weiter, könnte dieses Jahr das Zubauziel der Bundesregierung von 2,5 Gigawatt erreicht werden. Elektrotechnikmeister André Lütkehoff von der Firma Altewichard GmbH aus Belm kann den Trend bestätigen: „Das Interesse ist da, die Förderungen auch – auf Bundesebene mit der KfW und in vielen Bundesländern gibt es eigene Programme.“ Er hat auch Familie Heller zu ihrem Energiespeicher beraten.

Für Ingo Heller war es vor allem der Umweltaspekt, der ihn bewogen hat, unter die Stromproduzenten und Speicherer zu gehen. „Ich habe jeden Tag das Gefühl, etwas Gutes für die Umwelt zu tun“, sagt der 46-Jährige. Mit seiner Überzeugung hat er auch die Nachbarn angesteckt, mittlerweile haben zwei weitere Familien in der Straße einen VARTA-Energiespeicher. „Bei VARTA hat mich die Qualität voll und ganz überzeugt“, so Heller. „Als nächstes plant die Familie, die Anschaffung von zwei E-Bikes, auch die Mobilität soll grüner und nachhaltiger werden – getankt wird Strom vom eigenen Dach. Denn dieser ist grün und günstig. Und wird der Stromverbrauch im Haus richtig gemanagt, müssen Überschüsse nicht ins Netz gespeist werden. „Ich sehe in der App oder im Online-Portal genau, wie viel grüner Strom gerade verfügbar ist und kann entsprechend reagieren“, sagt Heller weiter. „Ist der Speicher voll, gehen bei uns große Stromverbraucher wie die Waschmaschine an oder es werden die E-Bikes geladen.“

Eine gezielte Nutzung der grünen Energie durch Transparenz von Erzeugung und Verbrauch macht Speicher lukrativer und interessanter für Hausbesitzer, das wissen auch Batteriespeicherhersteller wie VARTA Storage. „Die Speicher in Kombination mit intelligenten Lösungen werden die Energiewende weiter maßgeblich voranbringen“, ist sich Herbert Schein, CEO der VARTA AG, sicher. Smart Home heißt die Lösung. Für ein intelligentes Zuhause werden vor allem intelligente Endgeräte benötigt – digitale Multiplikatoren, die mit jedem anderen Gerät, ob der Heizung oder dem Elektroauto, kommunizieren können. Die Energiespeicher von VARTA Storage sind den digitalen Besonderheiten des Smart Home gewachsen. Die Anzahl an Partnerprodukten, mit denen die Energiespeicher kommunizieren, wächst dabei stetig weiter und lässt Elektro-Installateuren und Hausbesitzern die Wahl unter vielen Herstellern. In den vergangenen zwei Jahren ist das Partnernetzwerk auf mittlerweile über ein Dutzend kompatible Anwendungen gewachsen.

Weitere Informationen: www.varta-ag.com