HEMS in den Startlöchern: Installateure sehen großes Potenzial für flächendeckende Einführung
Home-Energy-Management-Systeme (HEMS) gewinnen in deutschen Haushalten zunehmend an Bedeutung – doch wie bereit ist das Handwerk für den großflächigen Rollout? Eine aktuelle Umfrage von gridX und KOSTAL zeigt: Die Mehrheit der deutschen Installateure kennt HEMS bereits, viele erkennen den Mehrwert, aber es mangelt noch an praktischer Erfahrung und Wissen über regulatorische Vorgaben. Gleichzeitig bieten technologische Fortschritte, wie Plug-and-Play-Lösungen, eine gute Basis für die breite Einführung. Ziel von gridX und KOSTAL ist es, bestehende Hürden zu überwinden und den Weg für ein intelligentes Energiemanagement zu ebnen.

Deutschlands Installateure sind bereit für Home-Energy-Management – mit Potenzial für mehr
Laut einer gemeinsamen Umfrage von gridX, Europas führendem Smart-Energy-Unternehmen, und dem Wechselrichter-Hersteller KOSTAL, sind Deutschlands Installateure gut aufgestellt für den Durchbruch von Home-Energy-Management-Systemen (HEMS). 89 % der 336 befragten Betriebe kennen HEMS bereits, 56 % sehen darin einen klaren Mehrwert für Haushalte – auch wenn bislang nur ein Viertel praktische Erfahrung sammeln konnte. Die Studienergebnisse zeigen: Die Zeit ist reif für den Rollout auf Haushaltsebene.
Der Wandel in der Energieinfrastruktur, regulatorische Anforderungen wie §14a EnWG und §9 EEG sowie der Wunsch vieler Verbraucher:innen nach herstellerübergreifender Integration erhöhen die Relevanz von HEMS. Dennoch gibt es Nachholbedarf, insbesondere bei Kenntnissen über dynamische Tarife – ein Bereich, mit dem sich nur 27 % der Installateure gut auskennen.
Als größte Hürde für den Einsatz von HEMS gelten weiterhin die Investitionskosten, aber auch wahrgenommene Komplexität und fehlende Interoperabilität schrecken potenzielle Nutzer:innen ab. gridX und KOSTAL wollen mit ihrer Initiative „Ready for gridX“ diese Bedenken durch Aufklärung und einfache Installationslösungen abbauen – für ein smarteres Energiemanagement in deutschen Haushalten.
👉 Weitere Informationen zu gridX auf gridX.ai, LinkedIn und Twitter.