Frische Luft für geschlossene Räume
Eine schlechte Luftqualität ist für Menschen, anders als für viele Tiere, kaum wahrnehmbar. Mäuse beispielsweise können – nach den Ergebnissen einer Forschung aus dem Jahr 2016 – mit Nervenzellen, die sich in ihrer Nase befinden, den Sauerstoffgehalt der von ihnen eingeatmeten Luft wahrnehmen. Menschen haben keine vergleichbaren Nerven und müssen deswegen proaktiv für eine gute Luftqualität in den von ihnen bewohnten Innenräumen sorgen. CO2 stellt einen guten Indikator dar, wenn es darum geht, die Luftqualität zu bestimmen. Liegt der CO2-Anteil zu hoch, so kann das eine erhöhte Atemfrequenz sowie Schwindel und Kopfschmerzen hervorrufen.
Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung
Dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung sind die Lösung für Büro und Praxis, für Schule und Kita, für Fitnessstudio und Gastronomie. Die Gerätereihe LTM dezent von tecalor ist für die Verwendung im Sanierungsfall entwickelt worden, ermöglicht aber auch im Neubau einen platzsparenden Einbau sowie einen sicheren und wirtschaftlichen Betrieb. Die Geräte eignen sich zur platzsparenden Deckenmontage und bieten eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung. Aktuell wird der Einbau dieser Geräte mit bis zu 20 Prozent in der BEG EM (Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen) gefördert.
Ein Plus für Allergiker und Lernende
Mit Schadstoffen und Keimen belastete Luft tauschen die dezentralen Lüftungsgeräte LTM dezent von tecalor stetig aus gegen frische, erwärmte Zuluft. Bis zu 92 Prozent der Wärme aus der Abluft werden von den Geräten beim Luftaustausch zurückgewonnen. Dabei verringert sich der CO2-Anteil in der Raumluft, was die Aufnahme- und Konzentrationsfähigkeit steigert. Spezielle Filtersysteme entziehen der Zuluft zudem Pollen und Hausstaub – ein Plus für die steigende Zahl von Allergikern. Außengeräusche, Wind und Wetter bleiben draußen, da kein Fenster geöffnet werden muss. Die Geräte selbst arbeiten leise dank eines schallgedämmten Kammersystems im Gehäuse.
Günstiger Betrieb bei maximaler Luftqualität
Wie effizient die dezentralen Lüftungsgeräte arbeiten, wurde in einer Studie an einer Schule in Aachen untersucht. Eingebaut waren hier tecalor Geräte des Modells LTM dezent 800 mit einem bauseits eingestellten, reduzierten Volumenstrom von 600 m3/h. Bei Außentemperaturen von fünf bis sechs Grad im Dezember nahmen die Geräte nur 100 Watt auf. Bei der untersuchten Grundschule ergab sich somit ein Stromkostenanteil von 15 Cent pro Tag und Gerät. Für diesen Betrag wurden die Räume perfekt gelüftet und verfügten über ein angenehmes Raumklima bei minimalen Heizungsverlusten. Bei einer Vergleichsmessung im September entstanden Betriebskosten für die LTM dezent von zehn Cent pro Tag. Da die Raumluft mehrfach pro Stunde komplett ausgetauscht wird, bleibt der CO2-Gehalt niedrig, wodurch Leistungs- und Konzentrationsvermögen konstant hoch bleiben. Feuchtigkeit und Gerüche werden ebenso permanent beseitigt wie Giftstoffe und Ausdünstungen, ohne dass Zugluft zu spüren wäre.
Weitere Informationen: www.tecalor.de