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Regenerative Heizsysteme werden weiter gefördert

Wie bereits mehrmals angesprochen, wurde die BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) kürzlich durch die Bundesregierung angepasst. Biomasseheizungen sind von den aktuellen Modifikationen besonders betroffen. Dennoch bleiben die Fördersätze, die für regenerative Heizsysteme zur Verfügung stehen, weiterhin attraktiv. Sie offerieren auch Chancen im Bereich der Solarthermie. Beim Einbau einer neuen Gasheizung existiert im Gegensatz dazu keine Förderung mehr, auch nicht dann, wenn eine Ölheizung dadurch ersetzt wird.

Alle Informationen zur Förderung von Heizanlagen finden Sie auf der Website des BAFA: www.bafa.de (Quelle: Paradigma)

Wer bei seiner Heizung auf einen regenerativen Mix setzt, wird vom Staat belohnt. Das zeigt sich an der neuen Förderarchitektur unter dem Dach der BEG. So können Hauseigentümer für den Einbau einer Hybridlösung aus einer solarthermischen Anlage und einem Pelletskessel eine Unterstützung von bis zu 35 Prozent der förderfähigen Investitionskosten nutzen. Diese gibt es allerdings nur noch als Zuschuss. Denn zinsvergünstigte Kredite sind in der neuen Einzelmaßnahmenförderungen nicht mehr vorgesehen.

Regenerative Energien sind erwachsen geworden

Die Marschroute ist klar. Vor allem die Abhängigkeit von russischem Gas soll weiter verringert werden. Dafür gibt es nun einen erweiterten Bonus für den Heizungstausch. Nicht nur wer von Öl den Weg zu einem anderen Energieträger sucht, sondern auch wer seine Kohle-, Nachtspeicher- oder mehr als 20 Jahre alte Gasheizung aus dem Heizungskeller verbannt, kann diesen in Anspruch nehmen.

Die neue Förderung zeigt, dass regenerative Energien inzwischen voll im Markt angekommen sind. Die Anreize, die die neue Förderung setzt, sind nicht mehr der Markteinführung neuer Systeme, sondern der Erfüllung der Klimaschutzziele geschuldet. Hier sind Heizsysteme auf Basis regenerativer Energien nach wie vor die beste Lösung – insbesondere die Kombination aus Solarthermie und Pelletskessel. Die Solarthermieanlagen von Paradigma bieten dabei laut Angaben des Herstellers eine besonders hohe Effizienz auf kleiner Fläche und über die gesamte Übergangs- und Winterzeit hinweg. Das bedeutet, dass die Wärmelücke, die das zusätzliche System liefern muss, so gering wie möglich ist. Ist dieses Zweitsystem ein Holzpelletkessel, stammt die Wärme dann sogar aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Ein so beheizter Haushalt ist komplett unabhängig von fossilen Energien.

Weitere Informationen: www.paradigma.de