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Ohne Gas nichts los? – Warum jetzt die Zeit für Elektroheizungen ist

Autor/Redakteur: Thomas Reiter, Geschäftsführer der ETHERMA Elektrowärme GmbH/gg

Jede Krise ist auch eine Chance. Wir befinden uns in einer sehr herausfordernden Zeit, trotz allem bietet sich genau jetzt die unglaubliche Chance, die dringend notwendigen Klimaziele schneller zu erreichen. Gleichzeitig hat die EU die Pläne zur Energieeinsparung ab August verlautbart.  Die moderne Elektroheizung bietet einen guten Ausweg aus Öl und Gas und der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

Bild: ETHERMA

Die Verringerung oder Beseitigung jeglicher Abhängigkeit von Öl und Gas ist wahrscheinlich das dringlichste Problem, mit dem Österreich und weite Teile Europas derzeit konfrontiert sind. Die Herausforderungen sind enorm und die Auswirkungen auf die Wirtschaft ebenso erheblich:

  • Reduzierung der Heizkosten für den Hausbesitzer
  • Steigerung der Energieunabhängigkeit in einer Zeit extremer Angebotsvolatilität und steigender Preise
  • Deutliche Reduzierung unserer Treibhausgasemissionen – die globale Erwärmung wird derzeit möglicherweise vom Krieg überschattet, ist aber immer noch ein dringendes Problem, das behoben werden muss

Die EU hat Pläne verlautbart, dass ab Anfang August Energie eingespart werden muss – im Konkreten muss der Energiekonsum (zunächst noch freiwillig) um 15 Prozent reduziert werden. Damit soll sichergestellt werden, dass man auch bei einem Gaslieferstopp durch den Winter kommt. Bei weitreichenden Versorgungsengpässen kann auch ein Unionsalarm ausgelöst und verbindliche Sparziele vorgegeben werden.

Bild: ETHERMA

40 Prozent des Energieverbrauchs jedes einzelnen gehen auf das Konto des Heizungs- und Energiemanagements in Wohnungen und Häusern – hier wird also der Startpunkt sein. Grad weniger Raumtemperatur spart nach EU-Angaben rund sechs Prozent Energie ein – das heißt – die Heizung um zwei bis drei Grad zurückdrehen genügt, um ausreichend Energie zu sparen.

Aber bedeutet das, dass wir diesen Winter frieren werden?

Effizientes elektrisches Heizen ist hier die Lösung. Einerseits ist die Abdeckung mit Strom gesichert – in Österreich sogar mit ausreichend „grüner“ Energie durch Wasserkraft und den Ausbau erneuerbarer Energieformen. In Deutschland kann die Verschiebung des Atomstrom-Ausstiegs eine Entspannung der Situation schaffen.

Bild: ETHERMA

Doch vor einem sei gewarnt: elektrisch Heizen ist nicht gleich elektrisch Heizen. Sprintet jetzt jeder Haushalt in den Baumarkt um für wenig Geld ineffiziente Konvektoren für 2x2000W zu kaufen, ist mit hohen Netzbelastungen zu rechnen. Mit einer qualitativ hochwertigen Infrarotheizung kann man mit maximal 1000W Leistung das Gleiche erreichen und die Raumlufttemperatur darf deutlich geringer sein, ohne auf gewohnten Komfort und Behaglichkeit zu verzichten.

Viele Konsumenten sind von den steigenden Heizkosten betroffen und sehen dem Herbst/Winter mit Sorge entgegen. Wird das Heizen mit Öl und Gas überhaupt möglich oder leistbar sein? Wird man meine Gas-Heizung abdrehen? Hier heißt es jetzt rasch zu reagieren. ETHERMA bietet eine breite Palette an verfügbaren Lösungen als Zusatzheizungen an. Das sind zum einen mobile Lösungen wie die tragbare Infrarotheizung LAVA STAND und zum anderen schnell nachrüstbaren Lösungen wie die Konvektor-Speicherheizung DUO PLUS oder die  LAVA Infrarotpaneele für Bad und Wohnraum. Aber auch für Arbeitsplätze gibt es das passende Angebot wie die Tischinfrarotheizung LAVA DESK, die für punktuelle, angenehme Wärme am Schreibtisch sorgt oder der LAVA BASIC-DM für Wärme von der Decke.