AdvertorialsHeizung/Warmwasser

Zehnder Heiz- und Kühldecken sorgen für behagliche Temperaturen ohne Zugluft und ohne Aufwärmphase

Geschlossene Metalldecken vom Raumklimaspezialisten Zehnder funktionieren nach dem Strahlungsprinzip. Von warmem Wasser durchströmt, geben sie ihre Energie überwiegend in Form von elektromagnetischen Wellen ab, die sich erst bei Kontakt mit dem menschlichen Körper oder Gegenständen in Wärme umwandeln, welche als besonders behaglich wahrgenommen wird. Da für dieses Wärmegefühl nicht zuerst die gesamte Raumluft erhitzt werden muss, lässt sich mit einem ausgesprochen niedrigen Energieeinsatz arbeiten. Die Raumlufttemperatur kann beim Heizen um bis zu drei Kelvin geringer und beim Kühlen entsprechend höher gehalten werden als bei gewöhnlichen Wärmeverteilungssystemen, was eine beträchtliche Energieeinsparung mit sich bringt. Die Systemtemperaturen wiederum dürfen, bei gleicher Raumsolltemperatur, durch die großen Übertragungsflächen aufgrund des Flächenheizungs- beziehungsweise -kühlungseffekts entsprechend geringer angesetzt werden. Die besonders kurze Reaktionszeit der Zehnder Heiz- und Kühldecken sorgt dafür, dass die gewünschte Energie stets bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden kann. Zudem funktionieren Zehnder Metalldecken komplett wartungsfrei und verfügen über eine besonders lange Lebensdauer.

Mit der Gemeinschaftsschule Wenigenjena steht seit 2019 östlich des Stadtzentrum Jenas auf 12.500 Quadratmetern Bruttogrundfläche ein modernes Schulgebäude der Superlative. Auf einer Grundfläche von nahezu zwei Fußballfeldern finden neben Räumlichkeiten für bis zu 1.300 Schülerinnen und Schülern und weit über 100 Pädagogen auch ganze drei Schulgärten Platz. (Bild: Zehnder Group Deutschland GmbH, Lahr)

In der 2019 errichteten Gemeinschaftsschule im Jenaer Stadtteil Wenigenjena konnten diese Leistungsmerkmale der geschlossenen Metalldecke mit einer Aluminium-Kupfer-Aktivierung ausgeführt als Einhängesystem das Anforderungsprofil in jeglicher Hinsicht erfüllen. Die einzelnen Deckenelemente bestehen aus verzinktem Stahlblech und sind zudem perforiert, was ihnen besonders gute schalldämmende Eigenschaften verleiht, wie Zehnder Projektleiter René Ebert erläutert: „Die Schallwellen gelangen durch die Perforation der Metalldecke und werden durch die speziell entwickelte Schalldämmung absorbiert. Hierdurch erreichen wir eine deutliche Geräuschminderung und Verringerung der daraus resultierenden Vibrationen. In Klassenräumen, wo bekanntermaßen häufig eine erhöhte Geräuschkulisse herrscht, reduzieren die Zehnder Heiz- und Kühldecken den Widerhall und sorgen so für eine angenehmere Lernatmosphäre für alle.“

Auch die Wahl des Einhängesystems hatte einen ganz bestimmten Grund, wie Projektleiter Ebert weiter ausführt: „Die Designansprüche des Bauherrn nach einer schlichten Optik ließen zwei technische Möglichkeiten zu. Das Einhängesystem wurde letztendlich dem Klemmsystem vorgezogen, um die werkzeuglose Revisionierbarkeit der Decke zu garantieren“. „Der Zwischendeckenbereich ist in Jena mit sehr viel Technik ausgestattet“, hakt Fachplaner Heiko Laicht von der zuständigen WPW Jena GmbH ein und ergänzt: „Das liegt unter anderem daran, dass die Gemeinschaftsschule über ein vollautomatisches Lüftungssystem verfügt. Eigentlich wären deshalb verhältnismäßig viele Revisionsöffnungen in der Decke notwendig gewesen, was wiederum das optische Bild zerstört hätte. Dank des Einhängesystems von Zehnder bleibt also einerseits die versteckte Technik problemlos erreichbar und gleichzeitig die schlichte Optik der Metalldecke erhalten.“

Die Gemeinschaftsschule legt großen Wert darauf, allen Kindern aus dem Stadtteil Wenigenjena ein schulisches Zuhause bieten zu können „egal welche Voraussetzungen sie mitbringen“. Dem Bauherrn lag daher ein behagliches Schulklima für alle besonders am Herzen, was hohe Ansprüche an die Wärmeversorgung mit sich brachte. (Bild: Zehnder Group Deutschland GmbH, Lahr)

Mit der Heiz- und Kühltechnik von Zehnder sind neben den Klassenräumen der Gesamtschule auch Differenzierungsräume, Lehrerstationen und Naturwissenschaftsräume ausgestattet, außerdem der Pflege- und Therapiebereich sowie der Werk- und Kunstbereich. Alle restlichen Räumlichkeiten wie Aula, Forum und Sanitärbereiche, die nicht gekühlt werden müssen, verfügen stattdessen über eine Fußbodenheizung. Insgesamt wurden in Jena gut 5.000 Module der geschlossenen Zehnder Metalldecke mit einer Gesamtfläche von 3938 Quadratmetern installiert. Dabei verwendete man lediglich zwei verschiedene Modulgrößen, nämlich 1200 mal 600 Millimeter und deren Halbierung, also 600 mal 600 Millimeter. Erstere machen dabei über 99 Prozent der Module aus, die kleinere Version wurde lediglich für enger dimensionierte Räume verwendet, wo die großen Elemente zu sperrig waren. Um minimale bauliche Toleranzen abzufedern, kam ein Gipsfries zum Einsatz, der ringsum die Metalldecken angebracht wurde. „Der Gipsfries ist für das Auge quasi unsichtbar. So konnten wir an der eleganten Lösung mit den einheitlichen Modulgrößen festhalten und mussten keinerlei Anschnitte im Randbereich vornehmen. Mithilfe eines Deckenspiegels, den wir im Vorhinein für jeden Raum erzeugt haben, wurde zudem sichergestellt, dass alle Funktionsteile wie Beleuchtung, Rauch- und Bewegungsmelder oder Lautsprecher symmetrisch und ästhetisch an der Decke Platz finden“, zieht der Fachplaner Bilanz. Ausgelegt wurden die Funktionsdecken in Wenigenjena auf eine Temperatur von 26 Grad im Sommer und 21 Grad im Winter. Vor- und Rücklauftemperaturen liegen bei 33 beziehungsweise 30 Grad für den Heizfall. Beim Kühlfall liegt die Vorlauftemperatur bei 17 Grad und die Rücklauftemperatur bei 20 Grad. „Bisher wurden diese 17 Grad jedoch noch nie voll ausgereizt“, berichtet Fachplaner Heiko Laicht. „Selbst in der Hochphase der Sommer 2019 und 2020 konnte das Schulgebäude mit 18 oder sogar 19 Grad Vorlauftemperatur optimal gekühlt werden“.

Ausgelegt wurden die Zehnder Heiz- und Kühldecken in Wenigenjena auf eine Temperatur von 26 Grad im Sommer und 21 Grad im Winter. Vor- und Rücklauftemperaturen liegen bei 33 beziehungsweise 30 Grad für den Heizfall und 17 respektive 20 Grad im Kühlfall. (Bild: Zehnder Group Deutschland GmbH, Lahr)

„Die Zusammenarbeit mit Zehnder und allen weiteren beteiligten Firmen klappte komplett reibungslos“, resümiert Heiko Laicht zufrieden und bekennt: „Zehnder hat sich als kompetenter Partner präsentiert, und das sowohl vor und während als auch nach dem Einbau der Metalldecken. Die Anforderungen an das Klimasystem waren ehrlich gesagt ziemlich hoch und dennoch wurden wir hier alles andere als enttäuscht.“ Auch auf Nutzerseite kann man von einem vollen Erfolg sprechen. Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Betreiber freuen sich über das ausgesprochen behagliche Raumklima in der Gemeinschaftsschule Wenigenjena, und zwar egal zu welcher Tages- und Jahreszeit. „Dabei werden die Heiz- und Kühldecken überhaupt nicht wahrgenommen. Das ist, glaube ich, das beste Feedback, das man überhaupt bekommen kann“, zeigt sich der Fachplaner sichtlich zufrieden. Eine weitere, außergewöhnliche Anekdote fügt er zum Schluss noch hinzu: „Beim Testbetrieb der Heiz- und Kühldecken im Sommer 2019, der zudem noch ein besonders heißer Sommer war, mussten einige Fachhandwerker noch kleinere, abschließende Montagen in der Schule durchführen. Deren einhellige Reaktion war: ‚So eine angenehme Raumtemperatur haben wir bei der Arbeit noch nie gehabt.‘“

Weitere Informationen: Lösungen für ein perfektes Raumklima | Zehnder (zehnder-systems.de)