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Erste Bilanz nach zwei Jahren Betrieb

Maximale Autarkie war vor zwei Jahren eines der Planungsziele bei der Erstellung eines Energiekonzepts für ein Mehrfamilienhaus, das der Wohnungsbaugenossenschaft W:I:R Wohnen Inklusiv Regensburg eG gehört. Die Planung wurde von Dipl. Ing. Tom Fischer und Vorstand Volker Purschke durchgeführt. Zum Plan gehörten eine Photovoltaikanlage mit 53 kWp, ein BHKW und ein Stromspeicher. Letzterer erhielt eine Kapazität von 78 kWh, ungewöhnlich für die damalige Zeit.

Screenshot: DeinEnergieportal

Heute nach zwei Jahren Betriebserfahrung sind die Planer stolz, dass ihre Rechnung auch in der Praxis aufgegangen ist: zu 98 Prozent versorgt sich das Gebäude mit eigenem Strom. Der erzeugte Solarstrom wird dabei auf folgende Weise genutzt: Der nicht direkt benötigte Strom lädt den E3/DC Speicher. Wenn dieser voll ist, wird über drei solarbetriebene Heizstäbe der Pufferspeicher erwärmt. Was dann noch übrig bleibt, wird in das öffentliche Netz der REWAG eingespeist.

Künftig sollen zudem mehrere Elektroautos in der Tiefgarage mit Solarstrom betankt werden. In der Nachkalkulation ergab sich ein Stromgestehungspreis von weniger als 15 Cent pro Kilowattstunde. Das ist deutlich günstiger als der konventionelle Bezugstrom.

Weitere Informationen: www.grammer-solar.de