Kombinierte Flächenheizungssysteme ermöglichen optimale Heiz- und Kühlfunktion der Wärmepumpe
2012 entschied sich Familie P. bei ihrem Neubau auf der Kastanienhöhe im sächsischen Mohorn für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit Fußboden- und Deckenheizung sowie Betonkernaktivierung. Die Anlage sorgt auf den 280 Quadratmetern Wohnfläche Sommer wie Winter für angenehme Temperaturen.
Das Siedlungsgebiet Kastanienhöhe entstand in den 2010er Jahren an den nördlichen Hängen von Mohorn, einem Ortsteil der sächsischen Kleinstadt Wilsdruff mit etwa 1300 Einwohnern. Die zwölf Einfamilienhäuser des Neubaugebietes am nördlichen Rand des Tharandter Waldes haben sich ihre Heizungssysteme individuell ausgewählt.
Die fünfköpfige Familie P. heizt und kühlt seit fast sieben Jahren mit einer erdgekoppelten Wärmepumpe. Zwei Sonden à 120 Meter entziehen dem Erdreich Wärme beziehungsweise Kälte und bringen das Haus über drei Stockwerke auf angenehme Temperaturen.
Der Wohnbereich im Erdgeschoß verfügt flächendeckend über eine Fußbodenheizung und zum Teil über Betonkernaktivierung. Die Schlafräume im ersten Obergeschoss werden über Betonkernaktivierung und Wand-Flächenheizungen geheizt, beziehungsweise gekühlt.
Im Dachgeschoss wurde eine Deckenheizung in die Trockenbauplatten unter dem Dach eingezogen. Die hauseigene Photovoltaik-Anlage deckt einen großen Teil des eigenen Strombedarfs ab und steigert zudem über zwei Heizpatronen im Pufferspeicher des Heizungssystems die Effizienz der Wärmepumpe.
Weitere Informationen: www.waermepumpe.de