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Photovoltaikanlage und Wärmepumpe: Ein Duo, das sich rechnet

Strom von der Sonne, Wärme aus der Erde – für immer mehr Eigenheimbesitzer sind eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zur Stromerzeugung und eine Wärmepumpe im Keller zur Nutzung der Umweltwärme eine interessante Investition. Denn so macht man sich als Strom- und Wärmeerzeuger unabhängiger von steigenden Energiepreisen.

Die Kombination von einer Photovoltaikanlage und einer Wärmepumpe macht sich auch bei Hauseigentümer Adem Catal aus Lüdenscheid bezahlt: Er ist weitgehend unabhängig von Energieversorgungsunternehmen. Wie ein Film der EnergieAgentur.NRW zeigt, lassen sich im besten Fall für seinen Neubau mit einer Kilowattstunde Solarstrom vier Kilowattstunden thermische Energie aus der Sole-Wasser-Wärmepumpe holen. Die Dimensionierung der PV-Anlage wird entsprechend der Leistung der Wärmepumpe ausgelegt.

Sven Kersten von der EnergieAgentur.NRW erklärt, worauf es bei der Planung ankommt: „Der Heizungsbauer berechnet die notwendige Heizleistung und die Anschlussleistung der Wärmepumpe. Dies sind dann die Planungsgrößen für die Auslegung der Photovoltaikanlage und des Batteriespeichers durch das PV-Unternehmen.“

Ein Batteriespeicher für den überschüssigen Strom und ein Pufferspeicher für warmes Wasser steigern die positive Bilanz. Überschüssiger Strom wird in einem Akku-Speicher gesammelt, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen, wenn die PV-Anlage keinen Strom mehr produziert. Die EnergieAgentur.NRW hat speziell zum Thema Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik einen Leitfaden entworfen, der unter www.energieagentur.nrw/broschueren zum Download bereit steht.

Weitere Informationen: www.energieagentur.nrw/geothermie/waermepumpen

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