11. NRW Geothermiekonferenz am 11. September in Bochum
Geothermie ist ein Baustein, um die Wärme-Energiewende in Nordrhein-Westfalen erfolgreich zu gestalten. Dezentral, erneuerbar und fast flächendeckend verfügbar. Um diese klimaschonende Technologie, nicht zuletzt auch als Wirtschaftsfaktor für den Standort NRW, weiter voranzubringen, veranstaltet die EnergieAgentur.NRW gemeinsam mit dem Internationalen Geothermiezentrum (GZB) und der Wirtschaftsförderung Bochum GmbH die 11. NRW Geothermiekonferenz am Freitag, den 11. September 2015, im Jahrhunderthaus, Alleestraße 80, 44793 Bochum, von 9:30 bis 16 Uhr.
In verschiedenen Themenblöcken werden auf der Konferenz die unterschiedlichen Aspekte der Geothermie diskutiert. Welche Potentiale bietet Geothermie in Nordrhein-Westfalen? Dieser Fragestellung geht eine vom Land und dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW beauftragte Studie nach, deren Ergebnisse vorgestellt werden. Hierbei steht die oberflächennahe Geothermie – Nutzung von Erdwärme in Tiefen bis zu 100 Metern mit Hilfe einer Wärmepumpe – im Mittelpunkt. Klimaschutzminister Johannes Remmel wird erstmalig den NRW-Kreis würdigen, der die meisten Geothermienutzer hat.
Neben den Chancen und Potentialen der Geothermie werden vormittags auch konkrete Entwicklungen vorgestellt. Insbesondere die deutlich verbesserten Rahmenbedingungen durch das neue Marktanreizprogramm werden diskutiert.
Nachmittags richtet sich der Schwerpunkt auf die tiefe Geothermie in der Metropolregion Ruhr. Welchen Beitrag können geothermische Anwendungen in Zukunft leisten, um in der Metropole Ruhr eine grüne Fernwärmeversorgung aufzubauen? Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen: www.energieagentur.nrw.de/geothermie