So erfüllt der Einfamilienhaus-Neubau ab 2016 die EnEV
Drastische Veränderungen kommen auf Architekten und Bauherren zu: Die aktuelle EnEV schreibt vor, dass die primärenergetischen Anforderungen an zu errichtende Gebäude insgesamt ab dem 1. Januar 2016 um 25 Prozent verschärft werden. Das bedeutet, dass die Anlagentechnik noch viel stärker als bisher schon in den Fokus rücken wird. Denn mit Maßnahmen an der Gebäudehülle beispielsweise sind die neuen Vorgaben nur schwer zu erreichen und wirtschaftlich nahezu gar nicht darstellbar. Durch die gleichzeitige Absenkung des Primärenergiefaktors von 2,4 auf dann 1,8 ist die Wärmepumpentechnologie hingegen eine hervorragende Lösung, die EnEV-Vorgaben zu erfüllen.
Stiebel Eltron bietet mit dem EnEV-Systemberater ein spielend einfach zu bedienendes Tool, das in Sekunden deutlich macht, welche Auswirkungen eine bestimmte Anlagentechnik auf ein definiertes Mustergebäude hat. Dabei werden neben der EnEV-2016-Konformität auch die Energieeffizienzklasse, Endenergie- und Primärenergiebedarf sowie – besonders interessant – die jeweiligen Mehr- oder Minderkosten im Vergleich zum ab 2016 nicht mehr zulässigen Referenzgebäude der EnEV ausgewiesen. Auch die Aussage, ob die geplante Lösung die Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetzes (EEWärmeG) erfüllt, ist sofort ersichtlich. Darüber hinaus schlägt das Tool entsprechende Anlagenzusammenstellungen vor und vergleicht unterschiedliche Systemlösungen. Das Tool läuft online als Browser-Version und ist damit völlig unabhängig vom Endgerät – kann also am PC, dem Tablet oder auch dem Smartphone genutzt werden.
Weitere Informationen: www.stiebel-eltron.de/tools