Heizungscheck im vor der Heizperiode: Initiative Wärme+ rät zu rechtzeitiger Wartung
Nach Angaben der Initiative Wärme+ sei die Zeit vor der Heizperiode der ideale Zeitpunkt, um Heizungsanlagen professionell warten zu lassen. Viele Eigentümer würden bei warmen Temperaturen zwar kaum an ihre Heizung denken, doch eine frühzeitige Überprüfung könne unangenehme Überraschungen im Herbst verhindern. Falls Reparaturen oder ein Austausch notwendig seien, bleibe so ausreichend Zeit bis zur nächsten Heizperiode.

Heizungscheck bringt Effizienz und Komfort
Ein professioneller Heizungscheck ermögliche es, Schwachstellen und Einsparpotenziale aufzudecken. Häufig fehle ein hydraulischer Abgleich, was zu ungleichmäßiger Wärmeverteilung im Gebäude führe. Durch die Abstimmung aller Komponenten könne die Heizwärme präziser verteilt und Heizkosten gesenkt werden. Zudem verschwänden störende Geräusche in den Heizkörpern.
Moderne Technik reduziert Kosten
Oft ließen sich bereits mit kleinen Modernisierungen erhebliche Einsparungen erzielen. Veraltete Heizungspumpen verursachten unnötig hohe Betriebskosten, während moderne Hocheffizienzpumpen ihre Leistung automatisch an den tatsächlichen Bedarf anpassten und sich in den Sommermonaten sogar abschalteten. Auch beim Warmwasser böten elektronische Durchlauferhitzer Vorteile, da sie nahe an den Zapfstellen installiert würden und Wärmeverluste durch lange Leitungswege vermieden.
Wärmepumpen als Alternative
Wenn ein Heizungstausch anstehe, gelte die Wärmepumpe nach Einschätzung der Initiative als besonders zukunftssichere Lösung. Sie nutze kostenlose Umweltenergie aus Luft oder Erdreich und arbeite dadurch sehr effizient. In Kombination mit Solarstrom könne sie eine nachhaltige und kostengünstige Energieversorgung ermöglichen. Der Staat fördere den Umstieg auf Wärmepumpen über die BEG („Bundesförderung für effiziente Gebäude“) mit Zuschüssen von bis zu 70 Prozent der Investitionskosten.
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