Photovoltaik

Saarland an der Spitze: Rekord-Solarstromerträge im ersten Halbjahr 2025

Im ersten Halbjahr 2025 erzielten HausbesitzerInnen im Saarland deutschlandweit die höchsten Solarstromerträge. Laut E.ON Deutschland erzeugte eine Photovoltaikanlage auf einem Einfamilienhaus dort durchschnittlich rund 6.240 Kilowattstunden – das entspricht einer CO₂-Einsparung von etwa 4,3 Tonnen pro Anlage mit 10 Kilowattpeak. Rechnerisch reichte dieser Ertrag, um eine vierköpfige Familie im Haus mit Wärmepumpe ein halbes Jahr lang zu versorgen – inklusive Fahrten von rund 11.000 Kilometern im Elektroauto. Auf Platz zwei folgt Bayern mit rund 6.200 kWh, dicht dahinter Thüringen mit 6.130 kWh und jeweils über 4,2 Tonnen CO₂-Ersparnis.

Solaranlage in Korschenbroich/NRW – Foto: Denise Cezanne-Güttich

Der Mai erwies sich als sonnenstärkster Monat: Im Saarland lieferten Anlagen durchschnittlich 1.600 kWh, gefolgt von Rheinland-Pfalz mit 1.515 kWh sowie Bremen und Niedersachsen mit jeweils rund 1.500 kWh. Auch hier war der Mai der Spitzenmonat. Bundesweit lag die durchschnittliche Solarstromproduktion bei rund 5.940 kWh, genug für den Halbjahresverbrauch einer vierköpfigen Familie mit Wärmepumpe plus 9.700 Kilometer im E-Auto. Im Bundesschnitt war der Mai ebenfalls der produktivste Monat mit etwa 1.450 kWh pro Anlage. Die Zahlen verdeutlichen, dass Solarenergie nicht nur einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leistet, sondern auch die Energieautarkie von Haushalten spürbar erhöht.

Weitere Informationen: www.eon.de

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