Quo vadis Energiewende?
Die kommunale Wärmeplanung ist ein zentraler Baustein für das Gelingen der Energiewende – doch viele Städte und Gemeinden stehen bei der Umsetzung noch ganz am Anfang. Um sie bei dieser anspruchsvollen Aufgabe zu unterstützen, haben sich die Stiftung „Lebendige Stadt“, der Deutsche Städtetag und PD – Berater der öffentlichen Hand zusammengeschlossen. Gemeinsam entwickeln sie praxisnahe Leitfäden, die Kommunen helfen sollen, Beteiligungsprozesse effektiv zu gestalten und Wärmepläne erfolgreich umzusetzen. Dr. Andreas Mattner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Lebendige Stadt“, gibt einen Ausblick auf das Vorhaben und erläutert, worauf es jetzt ankommt.

Quelle: „www.lebendige-stadt.de“
Dr. Andreas Mattner: „Alle deutschen Kommunen sind gesetzlich verpflichtet, kommunale Wärmepläne zu erstellen – eine Aufgabe, die in der Praxis oft komplex und herausfordernd ist. Um die Kommunen dabei zu unterstützen, haben sich die Stiftung „Lebendige Stadt“, der Deutsche Städtetag und PD – Berater der öffentlichen Hand zusammengeschlossen.
Gemeinsam entwickeln wir derzeit zwei Leitfäden, die praxisnahe Tipps zu folgenden Fragen geben werden: Wie gelingt ein effizienter Beteiligungsprozess mit allen relevanten Stakeholdern und wie setzt man die Wärmepläne erfolgreich in die Praxis um.
Grundlage dafür sind Erfahrungen, die wir im Rahmen einer Befragung in der Wirtschaft, in einem Workshop mit kommunalen Fachleuten sowie mittels einer Umfrage unter Kommunen gesammelt haben.
Dieses Wissen soll den Einstieg in die kommunale Wärmeplanung erleichtern. Die beiden Leitfäden erscheinen Mitte 2025 und werden am 25. August in einem Online-Fachforum präsentiert. „
Anmeldung und weitere Informationen unter: www.lebendige-stadt.de