Parkett richtig pflegen: Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und Wohnkomfort über Generationen
Ein hochwertiger Parkettboden ist eine Investition in Wohnkomfort, Natürlichkeit und Werterhalt – nicht nur für heute, sondern über Jahrzehnte hinweg. Wer sich als Hausbesitzer für Echtholz entscheidet, profitiert von einem Bodenbelag, der nicht nur robust und vielseitig einsetzbar ist, sondern sich bei richtiger Pflege sogar über Generationen hinweg bewährt. Die Initiative pik – Parkett im Klebeverbund zeigt, worauf es bei Reinigung, Pflege und Aufarbeitung ankommt – und warum die Wahl der Verlegeart und wohngesunder Produkte entscheidend ist.

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Parkett zählt zu den beliebtesten Bodenbelägen im Wohnbereich. Es eignet sich für nahezu jeden Raum – ob Wohnzimmer, Bad oder Küche – und überzeugt durch natürliche Optik, angenehmes Laufgefühl und hohe Lebensdauer. Damit die Holzoberfläche auch langfristig gepflegt aussieht und ihre Funktion erfüllt, ist eine regelmäßige Pflege und bei Bedarf eine fachgerechte Aufarbeitung notwendig.
Tägliche Belastungen wie Möbelrollen, Schuhe, Feuchtigkeit oder herunterfallende Gegenstände beanspruchen die Oberfläche des Parketts stark. Entgegen vieler Vorurteile ist Parkett jedoch sehr widerstandsfähig – insbesondere versiegelte Varianten, aber auch geölte und gewachste Böden bieten Schutz und Stabilität.
Für eine lange Lebensdauer empfiehlt sich ein Pflegeprogramm in drei Stufen:
- Reinigung: Sanftes Kehren, regelmäßiges Saugen mit Bürstenaufsatz und nebelfeuchtes Wischen mit mildem Reinigungsmittel sind essenziell.
- Pflege: Bei geöltem oder gewachstem Parkett sollte ein- bis zweimal jährlich eine Behandlung mit Pflegeöl oder -wachs erfolgen.
- Aufarbeitung: Nach etwa 12–15 Jahren kann eine vollständige Renovierung nötig sein – inklusive Schleifen und Neuversiegelung oder -ölung. Diese Maßnahme lässt sich mehrfach wiederholen, da die Nutzschicht bei Vollholz- und Mehrschichtparkett mindestens 2,5 mm beträgt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verlegeart. Die vollflächige Verklebung des Parketts mit dem Untergrund – insbesondere bei Einsatz einer Fußbodenheizung – verbessert nicht nur die Energieeffizienz und Trittschalldämmung, sondern ermöglicht auch mehrfache Aufbereitungen. Die sogenannte „schwimmende Verlegung“ ist zwar unkomplizierter, bietet jedoch weniger Vorteile in diesen Bereichen.
Bei der Wahl von Pflege- und Verlegeprodukten sollten Hausbesitzer auf wohngesunde Qualität achten. Das Emicode-Zeichen steht für besonders emissionsarme Produkte ohne gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe und garantiert regelmäßige externe Prüfungen.
Die Initiative pik – Parkett im Klebeverbund wird von führenden Unternehmen und Verbänden der Parkett- und Bauchemiebranche getragen. Sie informiert rund um das Thema Parkettpflege, Produktauswahl und nachhaltige Bodengestaltung.
Mehr Informationen: www.parkettimklebeverbund.de