Förderungen für energetische Sanierungen und Modernisierungen
Um ihre Haus an die aktuellen Effizienzstandards oder auch an geänderte Bedürfnisse anzupassen, müssen die Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer eine Modernisierung oder eine energetische Sanierung durchführen. In diesem Zusammenhang fällt oft der Satz, dass sich die damit zusammenhängenden Investitionen lohnen würden, das sich das genannte Vorgehen ja schließlich im Lauf der Zeit auszahlen würde. Dennoch ist es erforderlich, die genannten Ausgaben zu tätigen und dabei eine oftmals nicht geringe Summe Geld zu investieren.
Je nachdem, in welchem Umfang die Wärmedämmung erneuert wird, alte Fenster ausgetauscht werden oder bauliche Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit geplant sind, kann das Unterfangen sehr kostspielig werden. Schlaue Modernisierungswillige lassen sich die Fördermittel des Staates daher nicht entgehen. Doch diese ändern sich von Jahr zu Jahr, denn nicht immer stehen gleiche viele Gelder zur Verfügung. Das Informationsportal Sanier.de hat aktuelle Infos zu den wichtigsten Fördermöglichkeiten zusammengetragen und erklärt diese in verständlichen Beiträgen.
Förderlandschaft unterlegt dem steten Wandel
Ob Altbausanierung, Energieberatung, Verbesserung der Dämmung, Austausch der Fenster, Modernisierung des Dachs, barrierefreier Umbau, Optimierung der bestehenden Heiztechnik oder Anschaffung einer PV- oder Solarthermie-Anlage – all diese Maßnahmen tragen zur Energiewende bei und werden deshalb vom Staat gefördert. Dabei reichen die Finanzierungsmöglichkeiten von Förderungen über einmalige Zuschüsse bis hin zu zinsgünstigen Darlehen. Wie hoch die finanzielle Unterstützung genau aussieht, ist nicht nur vom Sanierungs- oder Modernisierungsvorhaben abhängig, sondern vor allem von der aktuellen Haushaltslage des Staates. Und um die steht es 2024 leider nicht so gut. Infolgedessen wurden die Förderhöhen einiger Programme gesenkt, andere Förderungen sogar ganz gestrichen oder zumindest zeitlich befristet. Die Auflistung der Finanzierungsmöglichkeiten unter www.sanier.de/service/foerdermittel ist daher nicht verbindlich, bildet aber eine gute Grundlage für weiterführende Überlegungen. Sobald das Bauprojekt konkret wird, hilft ein Energieberater oder Architekt bei der Suche nach dem geeigneten und besten Förderprogramm zum gegebenen Zeitpunkt.
Genereller Überblick über die Fördermöglichkeiten
Wer sich mit dem Thema staatliche Fördermittel beschäftigt, kommt an Namen wie Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und KfW-Bank nicht vorbei. Neben diesen „Großen“, die bundesweit dieselben Konditionen bieten, gibt es aber auch viele regionale Fördermöglichkeiten, auf die im Beitrag unter www.sanier.de/service/foerdermittel ebenfalls hingewiesen wird. Erwähnung findet außerdem der Steuerbonus, der im Rahmen des Klimapakets eingeführt wurde. Hierbei handelt es sich um eine indirekte Förderung, die sich in Einzelfällen sogar mehr lohnen kann. Bei der Berechnung der größtmöglichen Ersparnis unterstützen Steuer- und Energieberater.
Weitere Informationen: https://www.sanier.de