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An Weihnachten ist der Brandschutz besonders wichtig

Licht spielt in der Weihnachtszeit eine besonders wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang sind die Beleuchtung des Weihnachtsbaums, sowie Lichterketten und Kerzen zu nennen. Diese sorgen für Geborgenheit und Wärme und erzeugen eine festliche Stimmung im Haus oder der Wohnung. Es ist aber wichtig, ein paar Vorsichtsmaßnahmen zu beachten und einige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, damit die Kerzen nur auf dem Adventskranz brennen und das Leuchten nur in den Augen der Kinder erscheint.

Quelle: Anondi GmbH/hausberater.de

Die letzten Jahre haben gezeigt: In der Zeit rund um Weihnachten und Silvester kommt es in privaten Haushalten statistisch gesehen häufiger zu Bränden als in allen anderen Monaten. Das herstellerunabhängige Internet-Portal Hausberater.de gibt zehn hilfreiche Tipps, wie sich das Brandrisiko im Advent minimieren lässt.

Vorausschauender Brandschutz für eine schöne Bescherung

Seit jeher übt das flackernde Flammenspiel von Feuer eine große Faszination auf Jung und Alt aus. Auf Kerzen möchten die meisten Menschen in der Vorweihnachtszeit daher nicht verzichten. Während einige bei der heimischen Dekoration aus Sicherheitsgründen auf Produkte mit LED-Technologie umgestiegen sind, setzen andere nach wie vor auf natürliche Kerzen aus Wachs. Das Risiko für einen Brand ist dabei natürlich deutlich höher, kann durch ein vorausschauendes Verhalten aber zumindest verringert werden: So sollten Wachskerzen niemals unbeaufsichtigt abbrennen, immer auf einer stabilen und hitzebeständigen Unterlage stehen und mindestens 50 Zentimeter Abstand insbesondere zu Ästen und anderen, leicht entzündlichen Objekten aufweisen. Sterne und Engel aus Stroh, so schön sie auch sein mögen, haben in der Nähe einer Flamme daher nichts zu suchen. Für einen möglichst sicheren Umgang mit offenem Feuer empfiehlt Hausberater.de außerdem Kerzen mit einem verkürzten Docht.

Brandgefahren kennen und Risiken eindämmen

Doch auch elektrische Kerzen und Lichterketten bergen ein gewisses Brandrisiko. Von Kabel- und Schwelbränden aufgrund von Überhitzung oder Überlastung bis hin zu Funkenschlag beim Anschließen an die Steckdose, Brandgefahr geht nicht nur von offenem Feuer aus. Obacht ist zudem bei älteren oder defekten Produkten geboten, denn freiliegende Drähte oder poröse Kunststoffummantelungen können gefährliche Stromschläge verursachen. Wer seine Weihnachtsbeleuchtung überprüft, nachdem er sie vom Dachboden geholt hat, und beim Kauf neuer Produkte auf Prüfzeichen achtet, trägt maßgeblich zu mehr Brandschutz im eigenen Zuhause bei. Welche speziellen Vorkehrungen getroffen werden sollten, wenn Kinder oder Haustiere im Haushalt leben, warum bei Mehrfachsteckdosen besonders viel Vorsicht angebracht ist und wie schnell sich ein Brand ausbreitet, erfahren Interessierte ebenfalls auf www.hausberater.de/haustechnik/brandschutz/brandschutz-in-der-weihnachtszeit.

Was tun, wenn’s brennt?

Wenn der Funke trotz aller Sicherheitsvorkehrungen doch überspringt, kommt es nicht nur auf eine schnelle, sondern auch auf die richtige Reaktion an. Während ein kleineres Feuer im besten Fall mit einem Eimer Wasser gelöscht oder durch den Einsatz eines Feuerlöschers erstickt werden kann, heißt es bei einem größeren Brand: sofort das Gebäude verlassen und 112 wählen, um die Feuerwehr zu alarmieren.

Weitere Informationen: https://www.hausberater.de