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Kostengünstige Häuser mit modernen Baumethoden

Kostengünstiges und sorgloses Bauen gilt als praktisch unmöglich. Ein neuer Ansatz von Messerschmidt-Haus soll das ändern. Das Unternehmen setzt dabei auf ein Verfahren, dass die Hauswände mit einem 3D-Drucker ausdruckt und kombiniert dieses laut eigener Aussage mit einer neuartigen Idee, die es möglich macht, die Räume flexibel zu gestalten. Der Ansatz soll sogar dazu in der Lage sein, ein Generationenhaus zu liefern, das sich den Bedürfnissen und dem Alter seiner Bewohner anpasst.

Geschäftsführer Tobias Messerschmidt vor seinem 3D-Drucker. (Bild: Messerschmidt-Haus)

Dabei bieten viele ebenso simple wie geniale Ideen eine Gesamtlösung, die den Traum vom Eigenheim künftig schnell, zuverlässig und bezahlbar werden lassen soll. Mithilfe eines 3D-Druckers werden die Wände gedruckt, und zwar nach einem Patent, das es möglich macht, auch nach Fertigstellung des Hauses jederzeit flexibel Änderungen vorzunehmen.

„Salopp gesagt stellen wir die Rohstoffe auf die Baustelle und fangen an, das Haus zu drucken“, so Geschäftsführer Tobias Messerschmidt. Und zwar mit einer speziellen Hohlwand- und Hohlbodentechnik, die es möglich macht, Elektrik- und Wasserleitungen jederzeit, auch nach Fertigstellung des Hauses, zu ändern oder zu ergänzen. „Vielleicht soll später ja ein zusätzliches Kinderzimmer anstatt des offenen Wohnraums eingezogen werden oder im Alter sogar eine Einliegerwohnung für eine mögliche Pflegekraft – mit dieser Idee ist es jederzeit möglich, im fertigen Haus innerhalb weniger Stunden einen weiteren Raum einzuziehen und Leitungsergänzungen vorzunehmen“, so Messerschmidt weiter. Ein Haus, das sich quasi auf die sich ändernden Lebensphasen seiner Besitzer individuell einstellen kann. „Die Wände kann man individuell verschieben beziehungsweise einbauen und ohne viel Aufwand wieder ausbauen. Wenn zum Beispiel das Kinderzimmer nicht mehr benötigt wird, kann man mit einem Messer die Wand oben und unten raustrennen und somit innerhalb kürzester Zeit ausbauen ohne großen Staub und Dreck zu verursachen. Den Boden muss man auch nicht herausreißen oder ergänzen, die Kabel werden einfach in den Boden wieder eingefügt und verschwinden somit.“

Messerschmidt Haus versteht sich dabei als Komplettlösungsanbieter. „Wir wollen den Hausbau nicht nur bezahlbar gestalten, sondern auch zeitlich schnell und ganzheitlich. Wer den Hausbau mit uns plant, bekommt ein schlüsselfertiges Haus aus einer Hand.“

Materialengpässe und teilweise hohe Wartezeiten, bis einzelne Gewerke verfügbar sind, bringen den Hausbau oft empfindlich zum Stocken. Die ohnehin schon sensibel hohen Kosten schnellen dadurch weiter in die Höhe. Messerschmidt-Haus will das Problem durch die angebotene Komplettlösung umgehen. Und setzt dabei auf heimische Materialien wie beispielsweise Lehm anstatt Gips. Das gibt dem Bauträger nicht nur mehr Sicherheit gegenüber der weltweiten Liefersituation, sondern macht den Hausbau zudem nachhaltiger. Lange Transportwege entfallen und die natürlichen Baumaterialien schonen die Umwelt – auch das ein wichtiger Aspekt, wenn es um das Bauen der Zukunft geht. Durch die Standardisierung der Bauart können zudem Baufehler vermieden werden, die mit Neubauten häufig einhergehen.

Geschäftsführer Tobias Messerschmidt weiß, worauf es im Handwerk ankommt. Eine Reise nach Rom hat in ihm als Jugendlicher die Faszination für Bauten und Bauen geweckt. Als gelernter Steinmetz hat er fundierte Erfahrung mit Baumaterialien und Materialbeschaffenheiten. Seine größte Motivation: „So vielen Menschen wie möglich zu einem bezahlbaren, guten Eigenheim verhelfen.“

Weitere Informationen: www.messerschmidt-haus.de