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Wärmepumpe und Photovoltaik – Perfekte Kombination

„Eine Wärmepumpe muss möglichst genau an die Heizlast des Gebäudes angepasst werden“, erläutert Thomas Weiher. Der langjährige alpha innotec Partner hat mit seinem Unternehmen Wärmetechnik Weiher die Wärmepumpe bei den Faltenbachers geplant und eingebaut. „Wir haben uns für die LWD 90A entschieden. Sie ist schön klein, sehr leise und deckt den Leistungsbedarf des Gebäudes komplett ab.“ Die genannte Wärmepumpe hat eine Heizleistung von neun kW.

Bild: Christoph Faltenbacher

Dass seine Wahl auf Thomas Weiher als Installationspartner fiel, hat einen einfachen Grund, so Christoph Faltenbacher: „Ich kannte Herrn Weiher und seine Arbeit bereits von einem anderen Bauvorhaben. Dort hat er damals ebenfalls eine alpha innotec Wärmepumpe installiert, und das hat gut funktioniert. Damit waren für mich sowohl die Firma Weiher als auch eine Wärmepumpe von alpha innotec gesetzt.“

Für Thomas Weiher ist das natürlich eine willkommene Bestätigung – für seine Arbeit Expertise ebenso wie für die Produkte von alpha innotec: „Wir haben schon Ende der 1990er-Jahre die ersten Anlagen von alpha innotec verbaut. Inzwischen haben wir das Zeitalter erreicht, in dem Öl und Gas abgelöst werden und moderne Wärmepumpensysteme aus gutem Grund zunehmend gefragt sind. Das ist gut für  die Umwelt und für unser Geschäft.“

Quelle: Christoph Faltenbacher

Ausgezeichnete Erfahrungen

Zumal die Wärmepumpen-Technologie inzwischen mehr als ausgereift sei, wie Christoph Faltenbacher  feststellt. „Unsere Erfahrungen mit dieser Anlage sind ausgezeichnet. Unsere Räume sind immer angenehm temperiert und die Heizkosten ausgesprochen niedrig.“ Immer wieder frage ihn jemand nach dem Geräuschpegel der Luft-Wasser-Wärmepumpe. „Ich muss sagen, wir hören die praktisch nie.“

Dass die PV-Anlage (die über eine Leistung von 6,3 kWp verfügt) in Kombination mit dem Batteriespeicher rund drei Viertel ihres gesamten Strombedarfs deckt, sei ein weiterer Pluspunkt. „Das ist im Zusammenspiel mit der Wärmepumpe einfach hervorragend.” Vor allem angesichts der aktuellen Lage am Energiemarkt.

Christoph und Christina Faltenbacher (Bild: Christoph Faltenbacher)

Inzwischen bewohnen die Faltenbachers ihr Haus seit rund vier Jahren, und die bisherige Bilanz spricht für sich: Ihre Gesamtkosten für Strom aus dem öffentlichen Netz inklusive Wartungskosten liegen erheblich niedriger als bei einer Heizung auf der Basis fossiler Energieträger.

Nicht zu vergessen die Umweltbilanz. So spart die Wärmepumpe nach den Berechnungen von Thomas Weiher gegenüber einer Gasheizung jährlich 1.492  Kilogramm CO2 ein, gegenüber Öl sogar stolze 2.831 Kilogramm. Von den Einsparungen durch den selbst erzeugten Solarstrom ganz zu schweigen.