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Feinstaubemissionen bei der Pellet-Verbrennung minimieren

Pelletheizungen stehen immer wieder in der Kritik. Sie verbrennen das Holz zwar CO2-neutral, erzeugen aber Feinstaub. Paradigma nimmt sich dieses Problems mit dem Pelletbrennwertkessel “PELEO OPTIMA Blue Tech” an. Dieser verfügt nach Angaben des Herstellers über eine innovative Luftführung, die die Feinstaubemissionen ohne elektrischen Filter auf ein Minimum verringern soll. Darüber hinaus soll der Kessel auch sehr effizient sein. Er kommt in einer kompakten Bauform und wurde in die Effizienzklasse A++ eingestuft.

Bild: Paradigma

In der Energieerzeugung entsteht Feinstaub vor allem bei der Verbrennung flüssiger und fester Energieträger wie Öl und Holz. Um gesundheitliche Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, schreibt die Bundesimmissionsschutzverordnung (BImmSchV) strenge Grenzwerte vor. Für Pelletskessel liegt der Wert seit 2015 bei 20 Milligramm pro Kubikmeter Abgas. Der neue Paradigma Pelletskessel PELEO OPTIMA BlueTech liegt mit 1,7 Milligramm Staub beim Betrieb in Teillast und 0,5 Milligramm Staub beim Nennlastbetrieb deutlich darunter. Beim Verheizen von drei Tonnen Pellets entsteht so gerade einmal rund ein Zehntel des Feinstaubs, den ein PKW auf 15.000 Kilometern durch den Reifenabrieb verursacht. Und für diese hervorragenden Werte ist nicht einmal ein Hochvolt-Partikelfilter notwendig, wie er bei anderen Kesselsystemen eingesetzt wird.

Innovative Luftführung und spezielles Flammrohrdesign

Der Clou hinter den minimalen Emissionswerten ist die innovative ZeroFlame-Technologie, die im PELEO OPTIMA BlueTech von Paradigma zum Einsatz kommt. Sie umfasst ein spezielles Flammrohrdesign und eine unterteilte Rückführung der Verfeuerungsabluft. Der Pelletkessel führt die Abluft zum einen der Primärluft zu und injiziert sie zum anderen in eine Hochtemperatur-Ausbrandzone. Die speziell entwickelte Luftstromführung ermöglicht quasi ein Feuer ohne Flamme, das die Feinstaub-Partikelemissionen minimiert und nahezu ausschließlich Wärme und saubere Abluft zum Ergebnis hat.

Beste Ergebnisse – jederzeit

Die niedrigen Emissionswerte wurden in einem neunstündigen Lastzyklustest nachgewiesen. Er enthielt auch Start-, Stopp- und modulierende Phasen, sodass er den Heizungsbetrieb über ein ganzes Jahr hinweg simulierte. Selbst bei einer dynamischen Leistungsabnahme blieb der durchschnittliche Emissionswert deutlich unter der zulässigen Messunsicherheit bei Praxismessungen.

Weitere Informationen: www.paradigma.de