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Solarstrom speichern – der Trend

Wann rechnet sich ein Solarstrom-Speicher?

Bei der Planung eines Speichers sollte man sich vom Fachmann beraten lassen. Die Größe einer Photovoltaikanlage setzt die ganzheitliche Betrachtung des Energieverbrauchs eines Hauses voraus. Es nutzt nichts, das Dach voll mit Modulen zu belegen und riesige Speicher zu kaufen, wenn man so mehr Energie produziert, als gebraucht wird und der Strom sich im Netz verliert. Die Größe des Speichers sollte sich auch am Verbrauch des Haushaltes orientieren und mit der Leistung der Photovoltaikanlage harmonieren. Handelt es sich um eine bestehende Anlage, muss meist auch der einfache Wechselrichter gegen einen Hybridwechselrichter getauscht werden.

Ein Speicher lohnt sich, wenn das Erzeugen und Speichern einer Kilowattstunde Strom deutlich günstiger sind, als der Strom aus dem Netz und maximal 22 Cent kostet. Der Betrag ist notwendig, weil ein Teil des erzeugten Stroms nicht selbst verbraucht werden kann und ins Netz abgegeben wird. 2022 erhält man für die Einspeisung maximal sieben Cent pro Kilowattstunde, das ist weniger als die Erzeugung kostet. Die Ersparnis bei der Eigenversorgung sollte auch das Minus bei der Einspeisung ausgleichen. Ebenfalls maßgeblich für die Anschaffung von Speichermedien sind die Lebensdauer der Batterie und die Länge der Garantiezeit. Wenn man davon ausgeht, den Speicher mindestens fünfzehn Jahre zu betreiben, dann sollte er nicht mehr als 800 Euro netto pro Kilowattstunde Speicherkapazität inklusive Installation kosten.

Wie sieht die perfekte Photovoltaik-Speicherlösung aus?

Als Herzstück für eine geplante oder bestehende PV-Anlage empfiehlt der Energieexperte Zlatko Pajan, Geschäftsführer der green consult services GmbH, den DEYE SUN Dreiphasen Hybrid-Wechselrichter. Dieser ist notstrom- und inselfähig, braucht keinerlei zusätzliche Komponenten und besitzt einen Generator- oder Vielzweckanschluss.  Bei einem Netzausfall bleiben durch die schnelle Umschaltzeit von vier Millisekunden alle Geräte unbemerkt vom Netzausfall in Betrieb. Durch eine spezielle Regelung (U/f Drop) können bis zu 16 Wechselrichter parallelgeschaltet werden. Der maximale Wirkungsgrad liegt bei 97,6 Prozent.

Die Speicher der green consult services GmbH sind Lithium-Ionen-Eisenphosphat-Speicher, das heißt, sie sind langlebig und frei von Kobalt. Es gibt sie bereits ab fünf kW und sie sind modular erweiterbar. Da sie bestens mit den Deye Hybrid-Wechselrichtern harmonieren runden sie das Solarenergiesystem ab. Die Speicher sind mit der sicheren Pautch Zelltaschen Technologie ausgestattet, wie das beim Militär oder auch im Bahn- und Flugverkehr Verwendung findet. Das System ist notstrom- und schwarzstartfähig, das heißt, der Speicher erkennt, wenn das Netz wieder verfügbar ist und schaltet sich selbständig wieder ein. Die Speicher sind bis minus 20 Grad einsatzfähig, können über das integrierte BMS (BatteryManagementSystem) programmiert werden und brauchen nicht unbedingt eine Internetanbindung. Natürlich besteht die Möglichkeit den Speicher für die Fernwartung ins Internet einzubinden. Angesichts von Investitionen in Höhe von mehreren Tausend Euro sollte man auch die Speichermedien sorgfältig auswählen und auf eine lange Lebensdauer und Garantie achten.

Weitere Informationen: www.greenconsultservices.com