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Ein rundum sicheres Smart Home

Autor/Redakteur: Cammi Tran, Marketing Managerin bei der Robert Bosch Smart Home GmbH/gg

Das Internet 4.0 oder auch Internet der Dinge genannt, nimmt einen immer größeren Raum im Alltag ein. So verwundert es nicht, dass bereits 46 Prozent der Deutschen mindestens eine Smart Home Komponente zu Hause integriert haben, seien es smarte Lichtsteuerungen oder smarte Kameras. Der häufigste Grund für die Anschaffung eines Smart Homes ist Komfort, dicht gefolgt von Sicherheit. Aber um ein rundum sicheres Zuhause zu haben, reicht eine Komponente meist nicht aus.

Bild: Robert Bosch Smart Home GmbH

Der bestmögliche Schutz im Innenraum

Wer bereits erste Smart-Home-Erfahrungen gemacht hat weiß, dass es eine Vielzahl an Komponenten für das Zuhause gibt. Von Rauchwarn- und Bewegungsmeldern, über Tür-/Fensterkontakte, bis hin zum Heizkörperthermostaten kann man heute alles smart miteinander vernetzen. Da sieht der ein oder andere schnell den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Um dem vorzubeugen, bieten einige Smart Home Hersteller spezielle Starter Kits an, die den Einstig ins Smart Home einfach und wenn gewünscht, auch erweiterbar machen. Ein weiterer Vorteil bei den Starter Kits ist, dass alle Komponenten von einem Hersteller kommen und somit bestmöglich zusammenarbeiten und die Zuverlässigkeit, anders als bei offenen Systemen, höher ist. Auch sind diese Systeme in der Regel weniger anfällig für technische Fehler.

Für den optimalen Schutz in Innenräumen bieten sich daher Kits an, die Tür- / Fensterkontakte, Bewegungsmelder, Rauchwarnmelder und eine Innenkamera umfassen. So ist das Zuhause vor Bränden geschützt und Einbrüche werden verhindert oder schnell entdeckt. Im Idealfall bieten Hersteller-Apps vorkonfigurierte Automationen oder Szenarien an, in denen die Komponenten untereinander kommunizieren und so Dienste wie ein Alarmsystem möglich machen. Eine Variante ist hierbei die Integration des Rauchwarnmelders in das Alarmsystem. Sollte beispielsweise der Tür-/Fensterkontakt bei aktiviertem Alarmsystem, ein unbefugtes Öffnen der Fenster erkennen, ertönt aus dem Rauchwarnmelder Alarm und die Innenkamera beginnt mit der Aufzeichnung oder der Live-Übertragung auf das Smartphone. So sind Nachbarn und Bewohner bei einem Vorfall alarmiert und können umgehend die Polizei verständigen.

Robert Bosch Smart Home GmbH

Ein sichtbar sicheres Zuhause

Damit es gar nicht erst zu einem Einbruch(-sversuch) kommt, empfiehlt die Polizei sichtbare Maßnahmen, wie Alarmsirenen an der Fassade des Hauses zu montieren. Denn 80 Prozent aller Einbrüche sind Gelegenheitstaten und können durch eine gut sichtbare Abwehrmaßnahme verhindert werden. Sollte es aber dennoch zu einem Einbruch kommen, lösen die smarten Tür-/Fensterkontakte oder der Bewegungsmelder nicht nur im Inneren die Sirenen smarter Rauchwarnmelder aus, sondern auch den gut hörbaren Alarm der smarten Außensirene. Der Einbrecher wird bemerkt und flüchtet, bevor es zu einem kostspieligen Diebstahl und damit oftmals verbundenen Beschädigungen des Hauses oder der Inneneinrichtung kommt.