Effizient heizen mit Hybridheizung
Die Modernisierung von Heizsystemen ist ein zentrales Thema der Energiewende, besonders in bestehenden Gebäuden. Während Wärmepumpen als Schlüsseltechnologie gelten, erweisen sich Hybridheizungen in der Praxis oft als praktikable Lösung, um Effizienz, Komfort und gesetzliche Vorgaben zu vereinen. Ein aktuelles Beispiel des Herstellers Brötje zeigt, wie eine Kombination aus Wärmepumpe und Gasbrennwertkessel in einem älteren Einfamilienhaus erfolgreich umgesetzt wurde – und dabei moderne Technologie mit den Anforderungen des Gebäudebestands verbindet.
Direkter Link zu Brötje: Willkommen bei BRÖTJE: Wärme für dein Zuhause
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Die Wärmepumpe ist eine hervorragende Technologie, aber im Gebäudebestand oft nicht die alleinige Lösung. Eine Hybridheizung mit einem zweiten Wärmeerzeuger ist häufig die sinnvollste Alternative, wie dieses Beispiel aus Steinbergkirche in Schleswig-Holstein zeigt.
Familie Rahn baute 1991 ein 200 qm großes Einfamilienhaus. Nach fast 33 Jahren war die BRÖTJE Ölheizung veraltet. Angesichts steigender Energiepreise und der Notwendigkeit einer effizienteren Heizung planten die Eigentümer eine Heizungserneuerung. Sie entschieden sich für eine Hybridheizung mit Wärmepumpe und Gasbrennwertkessel.
Erste realisierte Hybridheizung mit dem innovativen Kit 65 von BRÖTJE
Die neue Anlage umfasst einen BRÖTJE BS 160 C Trinkwasserspeicher und einen Gasbrennwertkessel WGB 22.1 mit dem innovativen Kit 65. Dieses Kit fungiert als Schnittstelle zwischen Gasbrennwertkessel und Wärmepumpe und erfüllt die gesetzliche Vorgabe von 65 % erneuerbarer Energie. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe BLW Eco 6.1 wurde kurz darauf installiert.
Die Bedienung erfolgt über das Kesseldisplay, das die Laufzeitstrategie des Systems steuert. Je nach gewünschter Vorlauftemperatur im Heizungssystem kann, abhängig von den hinterlegten Preisen für Strom und Gas, der jeweils günstigste Wärmeerzeuger aktiv werden. Die ersten kalten Wintertage 2024 hat die neue Anlage zur vollen Zufriedenheit der Familie Rahn gemeistert. Eine detaillierte Bewertung der Energieeinsparung steht noch aus, aber der Wärmekomfort ist unverändert. Bianka Rahn bemerkt, dass der Heizungsraum nun kühler ist, was auf die höhere Effizienz der neuen Heizung hinweist.
Die ausführliche Version des Artikels, druckfähiges Bildmaterial sowie ein Kurzvideo sind über die Presseansprechpartner verfügbar.