AdvertorialsHeizung/Warmwasser

Ist ein Haus für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet?

Viele Immobilienbesitzerinnen und Immobilienbesitzer stellen sich die Frage, ob ihr Haus sich für die Modernisierung mit Hilfe einer Wärmepumpe eignet. Zu diesem Thema wimmelt es von unterschiedlichen Theorien und Angaben. In der Praxis ist es aber gar nicht so kompliziert, selbst eine erste Einschätzung vorzunehmen. Das geht einfach und schnell über die Ermittlung der Vorlauftemperatur, die die Heizung braucht, um die im Gebäude vorhandenen Heizkörper mit der für die gewünschte Zimmertemperatur benötigten Wärme zu versorgen.

iLife SLIM von Mitsubishi Electric. (Quelle: Mitsubishi Electric)

Es geht um Raumtemperaturen und Wärmeleistung der Heizkörper

Je nach Gebäudealter oder Modernisierungszustand werden die Häuser und Wohnungen über Heizkörper oder Fußbodenheizung mit Wärme versorgt. Relativ neue Gebäude, die über eine Fußbodenheizung verfügen, bieten eine optimale Grundlage für den Einsatz einer Wärmepumpe, weil sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen auskommen. Doch wie sieht es bei Häusern mit herkömmlichen Heizkörpern aus? Im Wesentlichen kommt es darauf an, dass die Heizkörper mit vorhandenen Vorlauftemperaturen die jeweiligen Räume ausreichend erwärmen können. Dabei benötigen verschiedene Räume unterschiedliche Temperaturen: Für Schlafzimmer wird die Raumtemperatur niedriger angesetzt als für Badezimmer.

Erste Einschätzung einfach selber durchführen

Ob Ihr Zuhause grundsätzlich für eine Wärmepumpe geeignet ist, können Sie mit geringem Aufwand selbst prüfen. Denn im Kern geht es darum, die Wärmeleistung der Heizkörper einzuschätzen. Also die Frage zu klären, wie viel Wärme die Heizkörper in die einzelnen Räume einbringen müssen, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Und das lässt sich im Wesentlichen anhand der benötigten Vorlauftemperatur Ihrer Heizung ermitteln.

Grünes Licht bei 50 bis 55 Grad

Grundsätzlich gilt: Auch eine Wärmepumpe arbeitet mit geringeren Vorlauftemperaturen effizienter. Aber die Wärmeleistung des Heizkörpers muss bei der vorhandenen Vorlauftemperatur gleichzeitig ausreichen, um die Heizlast des jeweiligen Raumes zu decken – sprich: die gewünschte Wohlfühlwärme zu erzielen. Mit Vorlauftemperaturen bis über 70 Grad können heutige Wärmepumpen das in jedem Fall schaffen, aber aus Effizienzgründen ist ein Dauerbetrieb in diesem Temperaturbereich nicht empfehlenswert. Die Wärmepumpe ist im Prinzip mit einem Auto vergleichbar: Der gewünschte günstige Verbrauch stellt sich beim Fahren mit 100 Kilometern pro Stunde ein. Wer will, kann auch auf Dauer mit einer Geschwindigkeit von 230 Kilometern pro Stunde fahren, verbraucht aber für die gleiche Strecke wesentlich mehr Kraftstoff.

Bei Bedarf Wärmeverteilung optimieren

Was also tun, wenn Ihre Räume nur mit einer Vorlauftemperatur von über 55 Grad die gewünschte Wärme erreichen? Kein Grund zur Sorge, denn oft lässt sich ein Wärmeverteilsystem auch ohne kostspielige bauliche Maßnahmen in seiner Effizienz entscheidend verbessern. Zum Beispiel durch den Austausch einzelner Heizkörper gegen Modelle mit mehr Wärmeübertragungsfläche. Oder es können Wärmeverteilsysteme eingesetzt werden, die bei deutlich geringeren Vorlauftemperaturen mehr Wärme an den Raum abgeben: zum Beispiel gebläseunterstützte Eco-Konvektoren, wie die iLife SLIM-Serie von Mitsubishi Electric.

Immer qualifizierte Beratung suchen

Bevor Sie konkret in die Modernisierung einsteigen, sollten Sie in jedem Fall möglichst früh Kontakt zu einem auf Wärmepumpen spezialisierten Fachbetrieb aufnehmen. Erfahrene Wärmepumpenhersteller wie Mitsubishi Electric bieten Modernisierungswilligen auf ihren Websites qualifizierte und systematische Unterstützung. Hier finden Sie weiterführende Informationen zur Wärmepumpe und den aktuellen Förderbedingungen, eine Checkliste für Ihr erstes Gespräch mit einem Fachbetrieb und eine deutschlandweite Fachpartner-Suche. Der optimale Startpunkt für Ihr Wärmewende-Projekt!