AdvertorialsHeizung/Warmwasser

Förderungen und Forderungen transparent gemacht

Die Wärmewende ist ein komplexes Thema und jeder, der sich damit auseinandersetzt, landet früher oder später bei der BEG (Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude) und beim GEG (Gebäudeenergiegesetz). Welchen Einfluss haben die genannte Richtlinie und das erwähnte Gesetz aber, wenn es darum geht, sich für eine neue Heizung zu entscheiden? Was hat es mit den ganzen Regelungen eigentlich genau auf sich? Eine Klärung dieser Fragen und weitere Informationen zum Thema findet sich in diesem Beitrag.

Quelle: Mitsubishi Electric

Zwei mal drei Buchstaben, ein Ziel

Beim GEG, umgangssprachlich auch Heizungsgesetz genannt, handelt es sich um das Gebäudeenergiegesetz. Ein Bundesgesetz, das zum Ziel hat, Deutschland bis 2045 zur Klimaneutralität zu führen. BEG steht für Bundesförderung für effiziente Gebäude und bezeichnet ein Förderprogramm, das zur finanziellen Unterstützung bei der Steigerung der Energieeffizienz – und damit zur Einhaltung der Vorgaben des GEG – genutzt werden kann. Hinzu kommt außerdem das Wärmeplanungsgesetz. Es verpflichtet Kommunen je nach Größe, bis Mitte 2026 beziehungsweise Mitte 2028 einen Wärmeplan zu erstellen. Auf der Grundlage einer genauen Bestands- und Potenzialanalyse werden die Wärmeversorgungsstruktur und die Wärmenachfrage räumlich dargestellt. Dabei wird verbindlich festgelegt, in welchen Gebieten zum Beispiel Nah- und Fernwärmeerschließung erfolgen wird. Sobald diese Planung verabschiedet ist, spätestens jedoch ab den oben definierten Zeitpunkten, gelten für den Gebäudebestand und Bebauungslücken gelten die oben genannten Fristen die Bestimmungen des GEG. In Bezug auf die Wärmeversorgung heißt es dann: Es dürfen nur noch neue Heizungen eingebaut werden, die mindestens 65 Prozent der Wärme aus erneuerbaren Energien bereitstellen. Für Neubaugebiete ist dies bereits seit dem 1. Januar 2024 uneingeschränkt gültig.

Konsequent zukunftssicher: die Wärmepumpe

Dieses schrittweise Inkrafttreten des GEG hat viele Modernisierungswillige verunsichert. Sollte ich jetzt noch eine neue Gasheizung einbauen lassen? Was passiert, wenn meine Kommune in drei Jahren Fernwärme anbietet? Und was mache ich bis dahin? Für Klarheit sorgt ein Blick auf die politische Zielsetzung: Es sollen erneuerbare, emissionsarme oder -freie Technologien zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden – so schnell wie möglich beziehungsweise zumutbar. Mit der Wärmepumpe ist das schon heute ohne “Wenn und Aber” zu 100 Prozent gesetzeskonform möglich. Der Einsatz von Systemen, wie Ecodan Luft/Wasser Wärmepumpen oder Geodan Sole/Wasser-Wärmepumpen erfüllt die GEG-Vorgaben im vollen Umfang. Das heißt, wer jetzt auf die richtige Heizungslösung umsteigt, geht für die Zukunft auf Nummer sicher, macht sich unabhängig von allen Ungewissheiten und kann die aktuellen, günstigen Förderbedingungen in vollem Umfang nutzen.

Übrigens loht sich bei der Entscheidung für ein Wärmepumpensystem auch der Blick auf Luft/Luft-Wärmepumpen. Diese haben den entscheidenden Vorteil, dass sie die Wärmeenergie nicht an ein wasserführendes System wie Heizkörper oder Fußbodenheizung abgeben, sondern direkt an die Raumluft übertragen. Da hier ein Phasenübergang eingespart wird, arbeiten die Systeme besonders effizient. Und es spielt keine Rolle, ob das Gebäude über Heizkörper, Flächenheizung oder Ähnliches beheizt wird.

Förderung im Blick behalten

Neben der zukunftssicheren Technologie stellen auch die Fördermöglichkeiten der Wärmepumpe einen wichtigen Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Heizungsmodernisierung dar. Mit der aktuell gültigen BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) können Modernisierer sehr gute Förderkonditionen in Anspruch nehmen. Anders als das GEG, das auf viele Jahre ausgelegt ist, wird die Fördersituation in der Regel häufiger angepasst – und Förderbeträge werden eher kleiner. Im Klartext heißt das: Es gibt weder technologisch noch gesetzgeberisch oder wirtschaftlich einen Grund, die Heizungsmodernisierung mit einer Wärmepumpe aufzuschieben. Im Gegenteil: Wenn Sie bereit für Ihre persönliche Energiewende sind, sollten Sie das optimale Zusammenspiel von GEG und BEG am besten zeitnah nutzen!

Bereit zur Wärmewende

Damit Ihre neue Heizung alle Wünsche erfüllt, ist die individuelle Beratung mit einem Fachpartner besonders wichtig. Um sich auf das erste Gespräch optimal vorzubereiten, bieten Hersteller wie Mitsubishi Electric Ihren Kunden systematische Orientierung, weiterführende Informationen zur Wärmepumpe und eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten. Informieren Sie sich hier!