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Kostenlose Broschüre zu elektronischen Durchlauferhitzern

Ein Durchschnittshaushalt verbraucht am Tag üblicherweise etwa 120 Liter Wasser. 40 Liter davon, also immerhin ein Drittel, kommt erwärmt für die Körperpflege zum Einsatz. Zum Heizen des Wassers werden im Schnitt mehr als 15 Prozent des haushaltsweiten Energieverbrauchs eingesetzt. Das Reduzieren von Kosten und das Erhöhen der Effizienz ergeben in diesem Bereich folglich absolut Sinn. Deshalb liefert die Initiative “Wärme+” jetzt eine neue, kostenlose Broschüre zum Thema “Elektronische Durchlauferhitzer”.

Bild: Wärme+

Mit einer dezentralen Warmwasserversorgung direkt an der Entnahmestelle und moderner Gerätetechnik lassen sich Wärmeverluste durch lange Leitungswege vermeiden. Denn anders als bei einer zentralen Trinkwassererwärmung muss so nicht das erhitzte Wasser erst zum entfernten Verbrauchsort, zum Beispiel ins Bad in der oberen Etage, gepumpt werden, sondern es wird direkt an der Entnahmestelle auf die gewünschte Temperatur gebracht.

Neben diesen grundlegenden Fakten erklärt die Broschüre auch Aufbau und Funktionsweise eines modernen elektronischen Durchlauferhitzers. Sie zeigt auch den Unterschied auf zu hydraulischen Geräten, die technisch und energetisch veraltet sind, aber noch immer in zahlreichen deutschen Bädern für unangenehme Wechselduschen sorgen. Allen, die sich mit den verschiedenen Varianten von Durchlauferhitzern noch nicht so gut auskennen, hilft eine Zusammenstellung von Merkmalen und Vorteilen der einzelnen Modelle bei der richtigen Gerätewahl: vom Kleindurchlauferhitzer für das seltener genutzte Gäste-WC bis zu Top-Geräten mit zeitgemäßer Komfortausstattung wie Digitalanzeige und smarter Steuerung per Fernbedienung oder App.

Alt gegen effizient: Förderung des Altgeräte-Austauschs

Vom Einsatz eines modernen elektronischen Durchlauferhitzers kann man noch bis zum Jahresende 2021 doppelt profitieren. Neben geringeren Energiekosten und einem deutlich niedrigeren Wasserverbrauch unterstützt der Staat den Austausch eines hydraulischen Gerätes gegen ein vollelektronisches Modell mit pauschal 100 Euro. Da nur noch rund 2.000 Förderungen bereitstehen, sollten Interessierte nicht zu lange zögern und den Zuschuss zeitnah über die Gesellschaft für Energiedienstleistung (GED) beantragen: https://www.foerderung-durchlauferhitzer.de.

Die Broschüre kann kostenlos unter https://www.waerme-plus.de/downloads herunter geladen werden.