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Neuer Ratgeber zum Thema Photovoltaik und Batteriespeicher

Photovoltaik-Anlagen erleben einen anhaltenden Boom – immer mehr Hausbesitzer setzen auf Solarstrom, um ihren Energiebedarf nachhaltig zu decken. Doch mit der wachsenden Zahl an Solaranlagen steigen auch die Herausforderungen: An sonnenreichen Tagen wird oft mehr Strom produziert, als direkt genutzt werden kann. Hier kommen Batteriespeicher ins Spiel, die überschüssige Energie zwischenspeichern und so eine effizientere Nutzung ermöglichen. Der „Ratgeber Photovoltaik. Solarstrom und Batteriespeicher für mein Haus“ der Verbraucherzentrale bietet umfassende Informationen zu Solartechnik, Energiespeicherung und wirtschaftlichen Aspekten. In der aktuellen dritten Auflage finden Leser praktische Tipps, verständliche Erklärungen und hilfreiche Online-Tools, um die eigene Anlage optimal zu planen und zu nutzen.

Ratgeber Photovoltaik der Verbraucherzentrale

Im Jahr 2024 waren hierzulande rund 4,75 Millionen Solaranlagen auf Dächern und Grundstücken installiert. Sie lieferten 14,5 Prozent des im Jahresverlauf erzeugten Stroms. Im Juli mit 10,3 Milliarden Kilowattstunden sogar die höchste jemals erzeugte Menge an Solarenergie in einem Monat. Der Boom hat jedoch auch Schattenseiten: An sonnigen Tagen produzieren diese Kraftwerke mehr Strom als verbraucht wird, sodass an den Strombörsen nur noch ein negativer Preis erzielt wird. Batteriespeicher sind daher der Schlüssel fürs intelligente Energiemanagement – auch im eigenen Keller. Wie das im Zusammenspiel mit einer auf den eigenen Standort passend ausgerichteten Anlage gelingt, zeigt der „Ratgeber Photovoltaik. Solarstrom und Energiespeicher für mein Haus“ der Verbraucherzentrale. Gerade in dritter Auflage erschienen bietet er aktuell Wissenswertes von A wie Autarkiegrad bis Z wie Zuschüsse.

Wie funktionieren Solarzellen und Module? Was ist bei Netzanschluss und Einspeisung zu beachten? Was können Batteriespeicher? Verständlich wird die Technik der Sonnen-Kraftwerke auf dem Dach erklärt. Wie viel Energie mit einer Photovoltaik-Anlage geerntet werden kann, hängt vom Standort, der Gebäudeorientierung, der Sonneneinstrahlung und vom Haustyp ab. Ob ein Batteriespeicher lohnt und wie groß er dimensioniert sein muss, ist eine ganz aktuelle Frage. Denn eine Neuregelung im Energiewirtschaftsrecht sieht für ab März 2025 neu installierte Anlagen ab einer Nennleistung von 7 Kilowatt-Peak vor, dass Betreiber bei negativen Strompreisen keine Einspeisevergütung mehr erhalten. Mit ergänzenden Online-Tools erleichtert der Ratgeber das Kalkulieren mit den spezifischen Gegebenheiten vor Ort sowie dem jeweiligen Energiebedarf. Ein Überblick zu Förderkrediten hilft bei der Entscheidung, ob sich Stromerzeugung durch Sonnenkraft rechnet.

Der „Ratgeber Photovoltaik. Solarstrom und Batteriespeicher für mein Haus“ hat 240 Seiten und kostet 24,- Euro, als E-Book 19,99 Euro.

Bestellmöglichkeiten:
Im Online-Shop unter Shop-Startseite – Verbraucherzentrale oder unter 0211 / 91 380-1555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.

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