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me and all hotel lädt E-Autos in Kiel

Beim Use Case „Hand in Hand“ liefert eparkstation die Software und stellt die Stromversorgung der Ladeinfrastruktur sicher. Der Kunde stellt die Ladesäulen auf und wird Betreiber der Ladestation. eparkstation erhält als Vergütung den Ladetarif. Der Kunde erhält eine Miete für die Fläche und zusätzlich eine Umsatzbeteiligung. So entsteht ein faires Miteinander für eine lokal emissionsfreie Mobilität.

Das Hotel – der Lifestyle Marke der Lindner Hotels – hält für seine Gäste 164 Zimmer bereit  (Bild: me and all hotel kiel / Lindner Hotels AG)

Use Case für den Kunden angepasst

In Kiel kam der dritte Use Case „In unserer Hand“ zum Einsatz.  Dieser Use Case ist ideal für größere Hotels oder Industrieunternehmen, die ihren Gästen und Mitarbeitern auf unkomplizierte Weise eine Ladeinfrastruktur zur Verfügung stellen wollen und bei denen ein angemessener Umsatz zu erwarten ist. Denn eparkstation geht hier für die gesamte Infrastruktur in Vorkasse. Konkret heißt das:

eparkstation betreibt vollständig die Ladeinfrastruktur für das Hotel. Der eparkstation Kunde stellt dafür lediglich die Fläche mit der Objektinfrastruktur zur Verfügung. Zur Objektinfrastruktur gehört lediglich ein Elektroverteiler im Hotel und ein Erdkabel, dass bis zu den vorgesehenen Parkplätzen verlegt wird. eparkstation übernimmt das Kabel am Parkplatz und verbindet es mit der Ladeinfrastruktur.

Die optische Gestaltung der Ladesäulen kann vom Kunden individuell bestimmt werden (Bild: eparkstation)

Beim me and all waren dies vier Parkplätze. Die Anbindung der Ladeinfrastruktur an das Stromnetz, die Montage der Ladesäulen, der Betrieb und die Abrechnung mit den Nutzern – um nur einige Punkte zu nennen, wird von eparkstation durchgeführt. Der Kunde erhält für die Bereitstellung der Fläche einen Mietzins und eine Umsatzbeteiligung ab einer definierten Menge geladener Kilowattstunden. Dies sind beim me and all hotel kiel 8200 Kilowattstunden jährlich. Für das Boutique-Hotel wurde der Use Case „in unserer Hand“ zusätzlich an die örtlichen Gegebenheiten angepasst. Konkret bedeutet das: Der Strom, den die Ladesäulen für die E-Mobilität bereitstellen, wird vom Hotel gekauft und mit einem geringen Aufschlag an eparkstation weiterverkauft. Dies war der einfachste Weg, das Projekt gemeinsam zu realisieren. Daran sieht man anschaulich, dass die Spezialisten von eparkstation jeden Use Case individuell an die Bedingungen der jeweiligen Bestandsimmobilie und die Wünsche des Kunden anpassen.

Beim „me and all“ wurden zwei Ladesäulen für vier Parkplätze errichtet . Die Anbindung der Ladeinfrastruktur an das Stromnetz, die Montage der Ladesäulen, der Betrieb und die Abrechnung mit den Nutzern – um nur einige Punkte zu nennen, wird von eparkstation durchgeführt. (Bild: eparkstation)

Fazit

Eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur für E-Mobilität kann auch in Bestandsimmobilien realisiert werden. eparkstation hat dazu drei Anwendungsfälle entwickelt, die im Bedarfsfall zusätzlich an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden können. Das me and all hotel kiel erhielt so kurz nach seiner Eröffnung noch zwei Ladestationen, die eigenständig von eparkstation betrieben werden. Neben dem Service, den diese bieten, signalisiert das Hotel seinen Kunden – passend zum eigenen Image – dass es moderne E-Mobilität unterstützt.