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Hohe Förderung für Wärmepumpen und Klimaanlagen

Alle, die im Sommer ein leistungsfähiges Kühlsystem brauchen, sollten schon jetzt mit den Vorbereitungen beginnen, egal ob das System in Großraumbüros, in Produktionshallen oder in Wohnräumen zum Einsatz kommen soll. Man muss nämlich nicht nur Vorlaufzeiten für Lieferungen und die eigentliche Arbeitszeit bei der Installation der Geräte einplanen, sondern auch einen zeitlichen Puffer für das Organisieren der Förderung. Der Staat trägt nämlich bis zu Hälfte der Kosten, wenn es darum geht, umweltschonende Kaltwasser- oder Split-Klimageräte einzubauen.

Für die Ausstattung eines Wohnhauses mit der Serie REMKO RVT 355 DC fallen Gesamtkosten von gut 4.000 Euro an. Da das Modell die Förderkriterien für Energieeffizienz erfüllt, gibt es rund 1.400 Euro Fördergeld. (Bild: Remko, Lage)

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bezuschusst aktuell den Einbau qualifizierter Luft-/Luft-Wärmepumpen in Wohngebäuden mit bis zu 35 Prozent, in Nichtwohngebäuden mit bis zu 20 Prozent. Liegt ein Energiefahrplan vor oder wird eine Ölheizung ersetzt, winken bis zu 15 Prozent zusätzlich. Auch Kosten aus Fachplanung und Baubegleitung, wie Entsorgung, bauliche Umfeldmaßnahmen und Installationsarbeiten, können zur Hälfte erstatten werden.

Für die Raumkühlung in einem Nichtwohngebäude käme beispielsweise das Kaltwasser-Klimasystem REMKO KWE 640 Eco in der Ausführung Super-Low-Noise in Frage. Die Investitionskosten für Anlage, Zubehör, Installation und Energieberater belaufen sich hier auf rund 59.000 Euro. Bei einem Fördersatz von 20 Prozent lassen sich davon fast 12.000 Euro einsparen.

Eine kompakte Zusammenfassung des Prozedere sowie eine Übersicht mit förderfähigen Modellen liefert der Förderwegweiser des Haustechnik-Experten Remko. Über die wichtigsten Punkte zur Abwicklung informiert auch ein Kurzfilm des BMWi: So muss der Fördermittelantrag vor Auftragsvergabe beim BAFA eingehen. Oft ist eine technische Projektbeschreibung durch einen zugelassenen Energieeffizienz-Experten verpflichtend, außerdem dürfen nur Fachunternehmen für die Umsetzung herangezogen werden.

Wer detaillierte Informationen nebst aktueller FAQ-Liste sucht, wird auf machts-effizient.de fündig, dem Energieeffizienz-Ratgeber des BMWi. Individuelle Auskünfte erteilen die zuständige BAFA-Hotline (06196 908-1625) und das BMWi-Infotelefon (0800 0115 000).

Weitere Informationen: Remko