AdvertorialsBau/Sanierung

Endgültig vorbei: die Zeit der Fossilen

Altes Haus mit neuer Heizung

Im Norden Deutschlands haben zwei Handwerker unlängst ein Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert saniert und energetisch ertüchtigt. Jetzt heizen und kühlen sie den Bau mit einer Erdwärmepumpe von alpha innotec. Mit dem Segen des Denkmalschutzes.

Das hübsche zweistöckige Klinkerhaus ist ein Schmuckstück: Erbaut im Jahre 1771 ist es eins der ältesten noch bestehenden Gebäude im Ort. Der Besitzer, der das Häuschen 2017 erworben hat, wollte ein nachhaltiges und umweltfreundliches Heizsystem haben. Ein System, das dem Denkmalschutz Rechnung trägt, mit möglichst niedrigen Betriebskosten auskommt und den speziellen Charme der Immobilie erhält.

Die Erdsonden wurde im Innenhof des kleinen Häuschens gesetzt: zwei Bohrungen mit je 80 Meter Bohrtiefe. Der Bauherr wählte eine den Gegebenheiten des ehrwürdigen Hauses angemessene Dämmung der Wände: eine innen aufgebrachte Calcium-Silikat-Schicht. Schließlich konnte das denkmalgeschützte Gebäude nicht von außen gedämmt werden.

Fußbodenheizung im Altbau – kein Problem

Obwohl heutzutage eine Wärmepumpe auch mit modernen Wandheizkörpern betrieben werden kann, entschieden sich die beiden Partner für eine Fußbodenheizung. Dabei allerdings galt es zweierlei zu berücksichtigen: die niedrige Raumhöhe und die geringe Belastbarkeit der Holzbalkendecken.

Die Lösung besteht aus einem besonders dünnschichtigen System mit Keramik-Überdeckung. Das kommt einschließlich Estrich auf gerade mal vier Zentimeter Gesamtaufbau. Und es belastet die Decken lediglich mit 40 Kilogramm pro Quadratmeter. Außerdem geht dieses System sehr effizient und sparsam mit der Heizenergie um.

Heute ist der rund 250 Jahre alte Bau ein Niedrig-Energiehaus nach KfW 55 Standard. Seine rund 180 Quadratmeter Wohnfläche beheizt der stolze Besitzer für weniger als 500 Euro im Jahr.

Hinzu kommt: Die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes wurde über das Programm „KfW-Effizienzhaus Denkmal“ gefördert. Konkret: Rund ein Drittel der Kosten für die gesamte Sanierung inklusive Heizungsanlage, Planung, Installation und Erdbohrung kamen vom Staat.

Öl raus – der Staat bezahlt die Hälfte

Seit dem 1. Januar 2021 lohnt sich der Einbau einer Wärmepumpe noch mehr: Zum einen spart die neue Heizung im Betrieb jede Menge Energie und damit Geld. Zum anderen übernimmt der Staat neuerdings bis zur Hälfte der gesamten Kosten für Anschaffung und Installation sowie Abbau und Entsorgung der alten Heizung.

Bild: alpha innotec

So gibt es generell 35 Prozent öffentliche Fördermittel für die Installation einer Wärmepumpe in Neubauten. Wer in einem bestehenden Gebäude eine Nachtspeicher-, Gas- oder sonstige Heizung austauscht, kann ebenfalls 35 Prozent seiner Kosten zurückbekommen.

Besonders großzügig zeigt sich der Staat, wenn eine Ölheizung durch eine Wärmepumpe getauscht wird: Hier bekommt man generell 45 Prozent der anfallenden Kosten ersetzt. Zusätzliche fünf Prozent gibt es bei Vorlage eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP). Den kann jeder zertifizierte Energieberater nach eingehender Vor-Ort-Beratung erstellen und einreichen. In diesem Fall bekommt der ehemalige Besitzer einer Ölheizung also stolze 50 Prozent seiner gesamten Kosten erstattet.

Wichtig: Förderfähig sind nicht nur die Anschaffungskosten der Anlage, sondern auch die Ausgaben für deren Ins­tallation und Inbetriebnahme. Und wer Experten etwa für die Bauplanung und -begleitung einbindet oder notwendige Maßnahmen im Umfeld der neuen Anlage vornimmt, kann die Kosten dafür ebenfalls für die Förderung geltend machen.

Dazu gehören beispielsweise auch die Aufwendungen für die Deinstallation und Entsorgung von Altanlagen oder für Erdwär­mebohrungen. Ebenso für die Optimierung des Heizungs-Verteilsystems, den Austausch von Heizkörpern beziehungsweise den Einbau von Flächenheizungen oder die In­stallation eines Speichers. Förderfähig sind je Wohn­einheit bis zu 60.000 Euro. Im Idealfall erhält man also stolze 30.000 Euro vom Staat dazu.

alpha innotec Förderservice: Millionen vom Staat

Um sanierungswilligen Verbrauchern und Installateuren das Abschöpfen der staatlichen Fördergelder so einfach wie möglich zu machen, hat der Wärmepumpen-Hersteller alpha innotec einen speziellen Förderservice eingerichtet. Wer eine Wärmepumpe einbauen lässt, bekommt von den dortigen Experten sachkundige Unterstützung.

Allein im Jahr 2020 haben die Kunden von alpha innotec über den Förderservice von alpha innotec mehrere Millionen Euro an Fördergeldern erhalten. Verbraucher, die ebenfalls davon profitieren wollen, können sich unter www.alpha-innotec.de/foerderservice informieren.