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Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um ins Haus zu investieren

Der Aufbau eines Smart-Home, der Einbau einer neuen Heizung oder auch der Einstieg in die Elektromobilität inklusive der dafür erforderlichen Ladeinfrastruktur: all das kostet viel Geld. Trotzdem ist jetzt für Eigentümer und Eigentümerinnen von Häusern und Wohnungen der Zeitpunkt gekommen, solche Projekte anzugehen. Zum einen senkt der Staat die Mehrwertsteuer bis zum Ende des Jahres um drei Prozent, was bei größeren Investitionen durchaus einen Unterschied macht. Die günstigere Mehrwertsteuer sorgt nämlich nicht nur für geringere Anschaffungskosten, sondern auch für niedrigere Rechnungen der Handwerker. Zum anderen sind momentan auch umfassende staatliche Förderangebote verfügbar, die die Investitionen in vielen Fällen weiter drücken können.

Steuerung, Smart-Home

„Beim Austausch der Heizung fällt der gesparte Steuerbetrag sehr deutlich ins Gewicht“, stellt Jörg A. Gerdes von der Initiative Wärme+ fest. „Zum Beispiel beträgt beim Kauf und der Installation einer Wärmepumpe für insgesamt rund 20.000 Euro die Einsparung stattliche 600 Euro. Und wer einmal dabei ist, sollte auch über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und die Optimierung der Warmwasserbereitung über E-Durchlauferhitzer nachdenken, denn auch hier reduziert sich die Handwerkerrechnung. Man muss allerdings darauf achten, dass die Arbeiten bis spätestens zum Jahresende abgeschlossen sind“, betont Gerdes. Alle Handwerkerleistungen, die erst im Januar ausgeführt werden, fallen wieder unter den Steuersatz von 19 Prozent, auch wenn es sich um dasselbe Projekt handelt. Nutzen Haussanierende beim Heizungstausch dann noch die staatliche Förderung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), können sie beim Umstieg auf die klimafreundliche Wärmepumpe zusätzlich bis zu 45 Prozent der Investitionskosten als Zuschuss erhalten. Wichtig hierbei ist: Der Förderantrag muss gestellt sein, bevor Verträge mit Lieferanten oder Handwerkern geschlossen wurden.

Clever und kostensparend zum Smart Home

Interessant ist die Mehrwertsteuersenkung auch für alle, die den Einstieg ins Smart Home planen oder ein bereits bestehendes System in größerem Stil erweitern möchten. „Schieben Sie die Investition nicht auf“, rät Helmut Pusch von der Initiative Elektro+. „Ich kann jedem Hausbesitzer und jeder Hausbesitzerin nur empfehlen, angedachte Investitionen bis Ende des Jahres zu realisieren. Es gibt keinen besseren Zeitraum als die kommenden sechs Monate, um mit Smart-Home-Anwendungen in mehr Wohnkomfort und mehr Sicherheit zu investieren und die eigenen vier Wände für die Zukunft zu rüsten.“ Auch für Smart-Home-Anwendungen gibt es finanzielle Unterstützung, in diesem Fall von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Staatlich gefördert wird zudem der Ausbau der E-Mobilität. Auch hier profitieren Interessierte doppelt: von der gesenkten Mehrwertsteuer sowie von einer Kaufprämie für E-Autos. Manche Bundesländer bezuschussen auch die erforderliche Ladestation. Für Beratung und die fachgerechte Installation sollten sich Bauherren und Modernisierer an einen Fachhandwerkerbetrieb wenden.

Weitere Informationen: www.waerme-plus.de und www.elektro-plus.com