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Fünf Tipps zum Energiesparen

Nicht zuletzt wegen der aktuellen Entwicklungen im Energiemarkt ist Strom derzeit vielerorts deutlich teurer als zuvor. Deswegen suchen Viele nach Wegen, um Strom einzusparen. Bei der Beleuchtung wurde in den letzten Jahren diesbezüglich viel erreicht, so sank der Beleuchtungsanteil am Stromverbrauch zwischen 2019 und 2021 von 15 auf acht Prozent. Trotzdem sind in vielen Häusern und Wohnungen noch ungenutzte Sparpotentiale vorhanden. Die Brancheninitiative “licht.de” bringt dazu fünf Tipps, die dabei helfen sollen, die Beleuchtung stromsparend zu gestalten, ohne dabei an Lebensqualität einzubüßen.

Bewegungs- und Präsenzmelder sind praktisch und energieeffizient: Das Licht wird nur dann eingeschaltet, wenn es gebraucht wird, und automatisch ausgeschaltet, wenn die Person den Raum verlässt (Foto: licht.de/Signify)

Tipp 1: Auf LED umsteigen

Höchste Zeit, sich von den letzten Glüh- oder Halogenlampen zu trennen. licht.de rechnet vor: Rund 50 Euro im Jahr lassen sich sparen, wenn nur eine einzige alte 60-Watt-Glühlampe durch eine gleich helle LED-Lampe mit sechs Watt ersetzt wird. Das gilt bei einer Nutzung von täglich sechs Stunden und 42 Cent pro Kilowattstunde. Andere klassische Leuchtmittel wie Energiesparlampen oder Leuchtstofflampen verschwinden schrittweise vom Markt und sind daher keine Alternative zur LED.

Tipp 2: Aus Zimmer raus, Licht aus

Wer Energie sparen will, schaltet beim Verlassen des Raumes die Beleuchtung aus. LED-Lichtquellen sind schaltfest und können nahezu beliebig oft ein- und wieder ausgeschaltet werden ­ – und es wird sofort hell.

Tipp 3: Präsenzsensoren nutzen

Präsenzsensoren machen das Betätigen des Lichtschalters überflüssig und schalten das Licht ein und aus, sobald jemand den Raum betritt oder verlässt. Anwesenheitssensoren lohnen sich überall dort, wo wir uns normalerweise nur kurz aufhalten, und entlasten den Geldbeutel spürbar: beispielsweise am Hauseingang, im Flur, Treppenhaus, Wirtschaftsraum oder in der Garage.

Tipp 4: Dimmen

Ein Dimmer lässt weniger Strom fließen – und spart auf diese Weise Energie. Die Lichtquelle wird nicht voll beansprucht, was ihre Lebenszeit verlängert. Und das Beste: Dimmer schaffen ein gemütliches Ambiente.

Tipp 5: Tageslicht tut gut

Tageslicht kostet nichts und tut gut. Es ist die natürliche Form des Lichts, auf die der Mensch eingestellt ist. Künstliches Licht brauchen wir also immer dann, wenn das Tageslicht nicht ausreicht.

Weitere Informationen: www.licht.de/energiesparen