News für Installateure und Fachhandwerker

Erneuter Anstieg bei den Auszubildenden in den E-Handwerken 2024

Die Zahl der Auszubildenden in den elektro- und informationstechnischen Handwerken bleibt auch 2024 auf hohem Niveau und ist zum zehnten Mal in Folge gestiegen. Aktuell absolvieren 46.481 junge Menschen eine Ausbildung – ein leichtes Plus von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders gefragt bleibt der Beruf „Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik“, der mit über 41.000 Auszubildenden den größten Anteil stellt. Trotz des demografischen Wandels und sinkender Schulabgängerzahlen zeigt sich die Branche weiterhin stabil.

Entwicklung Anmeldungen Auszubildende – Quelle: ZVEH

Gleichzeitig sanken die Neuvertragszahlen leicht um 2,1 Prozent – was nach dem außergewöhnlich hohen Plus in 2023 jedoch erwartbar war. Die E-Handwerke zeigen sich dennoch zukunftsorientiert und innovationsstark – insbesondere durch die Einführung neuer Berufsbilder wie dem „Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration“, der sich mit einem Zuwachs von 16,4 Prozent bei den Azubis positiv entwickelt.

Frauen im Aufwind: Die Zahl weiblicher Auszubildender steigt weiter an – seit 2015 hat sie sich nahezu verdoppelt. Der aktuelle Frauenanteil liegt bei 3,1 Prozent – Tendenz steigend. Ein klares Signal, dass Nachwuchsinitiativen wie gezielte Ansprache von Mädchen und jungen Frauen Wirkung zeigen.

„Unsere Berufe stehen für Technik, Zukunft und gesellschaftlichen Wandel. Dass das bei jungen Menschen ankommt, ist für unsere Branche ein gutes Zeichen“, sagt Jörg Feddern, Vizepräsident des ZVEH.

Weitere Infos: www.zveh.de


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