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Interview mit Christian Raschka und Thomas Moser von ETHERMA zum Thema Frostschutz

Lesen Sie hier ein Interview mit dem ETHERMA-Deutschland-Geschäftsführer Christian Raschka und dem Frostschutz- und Heizungsexperten sowie ETHERMA-Montage-Profi Thomas Moser, zu dessen Kernkompetenz Dach- und Freiflächenheizungen gehören. ETHERMA verfügt seit mehr als 40 Jahren über ein umfangreiches Fachwissen im Bereich des elektrischen Heizens und beim Frostschutz. Dieser Beitrag klärt unter anderem die Fragen, was ein Frostschutzsystem können muss und ob Frostschutzsysteme zur Zeit der Energiewende noch zeitgemäß und zu rechtfertigen sind.

Christian Raschka, Geschäftsführer von ETHERMA Deutschland (Bild: ETHERMA)

Was muss ein Fristschutzsystem können?

Ein Frostschutzsystem soll den Anwendern Sicherheit und Komfort bieten – daher muss es schnell und zuverlässig arbeiten. Schnee und Glätte müssen verhindert werden, trotz allem müssen die Betriebskosten im Rahmen bleiben. Die oberflächennahe Verlegung, sowie Feuchte- und temperaturabhängige Steuerungen garantieren das.

Sind Fristschutzsysteme in Zeiten der Energiewende überhaupt noch zeitgemäß und zu rechtfertigen?

Hier steht ganz klar der Nutzen durch mehr Sicherheit im Vordergrund – nicht nur für Gebäude, sondern auch für Mensch und Umwelt. Andere Formen der Schneeräumung – wie Räumdienste oder Salzstreuung – sind bei genauerer Betrachtung viel weniger zeitgemäß, als ein elektrisches Frostschutz-System das punktgenau und so exakt arbeitet, dass der Schnee gar nicht entstehen kann. Und dazu ist weit weniger Energie für eine viel geringerer Zeit notwendig, als man vielleicht glauben mag.

Bild: ETHERMA

DeinEnergieportal: “Herr Raschka, wie würden Sie in ein paar Sätzen das Thema Frostschutz erklären und warum ist es so wichtig?”

Christian Raschka: “Frostschutzsysteme, also Freiflächenheizungen, Dachflächen- und Dachrinnenheizungen sowie Rohrbegleitheizungen sind für mich Produkte, die maßgeblich zur Sicherheit beitragen und daher nicht wegzudenken sind. Denken wir nur daran, was passieren würde, wenn Rettungshubschrauber aufgrund vereister Landeplätze nicht landen könnten, wenn Zufahrten und Treppen zu Krankenhäusern, Altenheimen, Shoppingcentern nicht sicher wären? Zuverlässigkeit und Sicherheit sind hier die Schlüsselwörter – und dafür stehen Frostschutzprodukte. Im öffentlichen Bereich sind Freiflächenheizungen und Ähnliche zum Großteil verpflichtend einzusetzen – denn der Eigentümer ist hier in der Haftung und trägt das Risiko. Das gilt natürlich auch für den privaten Hauseigentümer, der Passanten vor herabfallenden Eiszapfen schützen muss. Im privaten Bereich sorgen Frostschutzprodukte, wie zum Beispiel eine Freiflächenheizung in der Einfahrt, nicht nur für Sicherheit, sondern bringen auch viel Komfort. Man kann den Winter besser auf der Skipiste oder vor dem warmen Kamin verbringen als mit lästigem Schneeräumen am frühen Morgen.”

DeinEnergieportal: “Frostschutzprodukte sind, wie wir jetzt gehört haben – neben dem Sicherheitsaspekt – auch Komfortprodukte. Wie kann man das Thema Frostschutz mit Themen wie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit vereinbaren?”

Raschka: “Punkt eins ist der technologische Faktor: Für die Beheizung von Freiflächen hat sich der elektrische Strom als Abtauenergie konkurrenzlos durchgesetzt. Im Vergleich zu einer warmwassergeführten Freiflächenheizung zeichnet sich die elektrische Freiflächenheizung durch eine wesentlich einfachere bautechnische Ausführung und vor allem durch die deutlich schnellere Heizreaktion aus. Denn sie wirkt direkt und wird oberflächennah verlegt.
Punkt zwei ist die punktgenaue Regelung – eine Freiflächen- oder Dachflächenheizung wird ja nicht permanent betrieben – im Gegenteil, dahinter stecken hochmoderne, intelligente Steuerungssysteme, die zuverlässig die Temperatur und Feuchte der Oberfläche erfassen und im Hintergrund den Wetterbericht abrufen. Geheizt wird nur bei ausreichend geringer Temperatur und gleichzeitig beginnendem Schneefall – und das auch nur solange es notwendig ist, das spart Betriebskosten. Die Oberfläche muss lediglich auf drei Grad temperiert werden, um Schnee und Eis zu verhindern.
Wenn man an vergangene Winter zurückdenkt, sind das gar nicht so viele Stunden und Tage. Aber ganz klar – im privaten Bereich zählt auch der Komfortgedanke. Zudem muss man sich fragen – was ist die Alternative? Sind professionelle Räumdienste, die mit dem PKW kommen, wirklich umweltverträglicher? Ist das permanente Streuen mit Salz und Ähnlichem wirklich besser für die Umwelt und die Gewässer? Ist es wirklich wirtschaftlicher, dass jeder Haushalt eine Schneefräse besitzt? Und sollte körperliche Ertüchtigung morgens bei Minusgraden nicht gerade zu meinen Hobbies zählen – kann ich meine Zeit nicht sinnvoller einsetzen?”

Bild: ETHERMA

DeinEnergieportal: “Kommen wir zum Thema Montage und Einbau – Herr Moser, was sind denn die häufigsten Fehler bei der Montage oder worauf muss man besonders achten?”

Moser: “Grundsätzlich ist der erste wichtige Punkt eine professionelle Planung des Projektes. Damit kann man die meisten Fehler vermeiden. Wir stehen mit dem ETHERMA Technik-Team unseren Kunden da gerne zur Seite – von Tipps und Inputs bis zur kompletten Planung können wir hier mit allem dienen. Denn es gibt natürlich genug mögliche Fehlerquellen beim Einbau.”

DeinEnergieportal: “Was sind denn Themen oder Dinge, die bei der Planung oder Montage gerne vergessen werden?”

Moser: “Sehr beliebt sind vergessene Fühler – eines der wichtigsten Bestandteile einer Freiflächenheizung. Denn nur mit den Fühlern ist die automatische Steuerung funktionsfähig und kann ihren Job machen – nämlich betriebskostenschonend arbeiten.”

DeinEnergieportal: “Welche Konsequenzen hat es, wenn eine Frostschutzlösung nicht vom Profi eingebaut wird?”

Moser: “Das beginnt mit Schäden durch eine unsachgemäße Belagsaufbringung oder Verlegung und endet mit Fehlfunktionen. Kurz gesagt, wenn eine Frostschutzheizung vom Laien verbaut wird, kann dies zu erheblichen Zusatzkosten durch Reparaturen, höhere Stromkosten bis zur Komplettsanierung führen.”

DeinEnergieportal: “Wenn man seine Frostschutzlösung für den Winter einsatzbereit haben möchte, wann sollte dann mit der Planung begonnen werden?”

Moser: “Je früher, desto besser. Aus Erfahrung weiß ich, dass jedes Jahr kurz vor Winterbeginn die Anfragen steigen und dann noch schnellstmöglich vor dem ersten Schnee umgesetzt werden müssen. Daher am besten schon in der Planung daran denken.”

Bild: ETHERMA

DeinEnergieportal: “Wie lange dauert zum Beispiel der Einbau einer Rampenheizung eines Einkaufscenters?”

Moser: “Neben der Größe ist das auch belagsabhängig. Betonrampen dauern länger, da hier die Heizung zusätzlich auf der Eisenbewehrung fixiert werden muss. Asphaltheizungen hingegen können auch ohne Fixierung verlegt werden. Ebenso spielt die Geometrie der Fläche eine Rolle. Gerade Flächen sind schneller verlegt als Kurven.”

DeinEnergieportal: “Sie bieten dem Kunden also einen 360-Grad-Service – was sind die größten Vorteile?”

Moser: “Einerseits die Zeitersparnis des Kunden, da wir die Planungsleistung übernehmen. Und natürlich die Vorteile im Bereich Gewährleistung, Haftung und Garantie. Andererseits entlasten wir die Fachbetriebe durch unsere Montageleistungen. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel ist das ein entscheidender Vorteil.”

Grafik: ETHERMA

Frostschutzsysteme bieten Sicherheit – sie garantieren schneefreie Hubschrauberlandeplätze in Krankenhäusern, freie Auffahrten an Hängen, sichere Dächer und Dachrinnen. Die ungehinderte Zufahrt von Rettungs- und Feuerwehrfahrzeugen bedeuten einen oft lebensrettenden Zeitgewinn. ETHERMA Frostschutzsysteme mit der Schnellheizreaktion und dem ETHERMA-Systemeinbau verhindern zuverlässig die Gefahr, die durch Eis und Schnee ausgehen kann – bei geringen Betriebskosten.

Weitere Informationen: www.etherma.com