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Strom und Wärme – Energiefreiheit für Jedermann

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Die Gründe für die Errichtung einer PV-Anlage auf dem heimischen Dach oder dem eigenen Firmengelände oder als Balkonkraftwerk können unterschiedlich sein – Idealismus für die Umsetzung der Energiewende, Umweltbewusstsein, Publicity und vor allem finanzielle Vorteile. Letztere haben sich mit der Entwicklung des EEG im Laufe des letzten Jahrzehnts stark verändert. Bei Stromkosten von zehn bis zwölf Cent kostet der Strom nur noch ein Drittel des Preises, der bei einem externen Energieversorger anfallen würde. Eine intelligente Anlagenkonzeption mit Wärmepumpe anstelle der Heizung und Speicherung mittels Wärme- oder Stromspeicher reduziert die Stromrechnung beziehungsweise Energierechnung nochmals drastisch. So ist es häufig sinnvoller, eine PV-Anlage auf die Ost- und West-Dachseite aufzuteilen, als auf dem Süddach zu installieren. Obwohl durch die mittägliche Spitzenproduktion eine Anlage auf dem Süddach effektiv mehr Strom produzieren würde, führt eine Ost-/West-Konstellation mit derselben installierten Leistung zu einem höheren Eigenverbrauchsanteil. Denn der auf dem Süddach produzierte Strom fällt nur in einem kürzeren Zeitraum an – innerhalb dieser Zeit kann der Strom nur zu einem geringen Teil selbst verbraucht werden, der Rest wird ins Netz eingespeist. Die Stromproduktion einer Ost-/West-Anlage beginnt im Gegensatz dazu wesentlich früher am Tag und endet später. Der Ertrag verteilt sich kontinuierlich über einen längeren Zeitraum – das Resultat: wesentlich mehr Strom lässt sich selbst nutzen, weniger wird eingespeist. Es ist also auch nicht immer eine Frage von möglichst großer installierter Leistung, sondern von genau der richtigen Anlagengröße. Durch die bestmögliche Auslegung ist – vor allem in Betrieben oder öffentlichen Einrichtungen mit kontinuierlichem Verbrauch – ein Eigenverbrauchsanteil von im Jahresdurchschnitt von 70 bis 80 Prozent möglich. Auch bei Eigenheimen lässt sich ein hoher Eigenstromanteil realisieren. Selbst Mieter oder Besitzer von Eigentumswohnungen können mit Solartischen oder Balkonkraftwerken eigene Energie erzeugen und damit je nach Größe die Stromrechnung reduzieren.

War die Einspeisevergütung vor kurzem bei der Photovoltaik noch entscheidend, ist es jetzt demzufolge der Eigenverbrauch. In diesem Zusammenhang ist es für die Stromgewinnung aus Photovoltaik mittlerweile die effizienteste Strategie, um den Eigenverbrauch mit Batteriespeichern zu maximieren. Über diesen Ansatz lassen sich Stromkosten von der allgemeinen Entwicklung entkoppeln. Über die Photovoltaik mit Batteriespeicher erzeugter Strom kostet die Anwender nichts – seine Aufgaben liegen lediglich darin, die Anlagen so schnell wie möglich zu amortisieren und die Unabhängigkeit der Nutzer von ihren bisherigen Energieversorgungsunternehmen zu vergrößern. Wer bisher auf die Einspeisevergütung und damit auf die Photovoltaik gesetzt hat, setzt jetzt auf den Eigenverbrauch. Ein bisschen Flexibilität ist in diesem Zusammenhang aber immer noch notwendig, um auf die oft wendigen Gesetze zu reagieren, die zu diesem Thema auf den Weg gebracht wurden und vielleicht noch werden.

Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher gehören dank der Eigenstromregelung zusammen. Für kombinierte Anlagen aus Photovoltaik und Batteriespeicher vergibt die KfW zinsgünstige Kredite mit bis zu 30 Prozent Tilgungszuschuss für das Speichersystem. Dabei wendet sich das Programm vor allem an Unternehmen und Privatpersonen, die mit einer Photovoltaik-Anlage Strom erzeugen und diesen ganz oder teilweise ins Stromnetz einspeisen. So wird der Kauf neuer Batteriespeicher für Solarstromanlagen mit bis zu 660 Euro pro Kilowatt Solarstromleistung bezuschusst. Neben der Photovoltaik und Solarthermie ist in der Bevölkerung bereits großes Interesse an einer Photovoltaik-Solaranlage mit Batteriesystemen vorhanden. Übrigens: Der Markt für Batteriespeicher ist bereits kräftig Schwung. Die Preise werden durch Massenproduktion kräftig sinken. “Derzeit gibt es in Deutschland 1,4 Millionen Photovoltaikanlagen am Netz – davon rund eine Million Dachanlagen”, sagt Willi Harhammer. Er ist Chef des 20 köpfigen iKratos-Teams in der Nähe von Nürnberg. “Das Auslaufen der EEG-Förderung ist ein entscheidender Auslöser für den Batteriemarkt”, erklärt er.

Die Planung einer PV-Anlage (www.pvsimpel.de) ist ein essentieller Schritt, der von einem Fachpartner ausgeführt werden sollte. Die iKratos GmbH aus der Metropolregion Nürnberg beschäftigt ein Team von Experten, die mit geeigneter Software und aufgrund langjähriger Erfahrungen solche Planungen effektiv und zum Vorteil ihrer Kunden ausführt.

Weitere Informationen: www.ikratos.de

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