Heizung/WarmwasserNews

Warmwasserversorgung: Zentral oder dezentral?

Die zentrale Wasserversorgung: Noch weit verbreitet ist die Kopplung der Warmwasserversorgung an das Heizungssystem. Wasser wird in einem zentralen Speicher auf 60 Grad erwärmt und durch lange Leitungssysteme zu den Entnahmestellen geleitet. Das ständige Bereitstellen, Speichern und Weiterleiten von 60 Grad heißem Wasser ist mit hohen Energieverlusten verbunden. Ungefähr 40 Prozent des gesamten Energiebedarfs wird so verschwendet. Dazu kommen noch die höheren Investitionskosten gegenüber der dezentralen Lösung.

Bild: Clage

Die dezentrale Wasserversorgung: Eine energiesparende Alternative zum eben genannten Szenario ist die Trennung der Warmwasserversorgung von der zentralen Heizungsanlage. Energiesparende Durchlauferhitzer werden direkt an den jeweiligen Entnahmestellen (Küche, Bad oder Waschbecken) installiert und erhitzen das Wasser genau in den Mengen und Temperaturen, die wirklich gebraucht werden. Das Wasser wird direkt beim Durchströmen des Gerätes erhitzt. Beim Schließen der Armatur schaltet sich der E-Durchlauferhitzer automatisch wieder aus. Dadurch wird nur so viel Wasser erwärmt, wie auch tatsächlich benutzt wird. Da E-Durchlauferhitzer kein Wasser bevorraten müssen, fallen die Geräte-Abmessungen sehr klein aus und die Geräte fügen sich harmonisch in jede Umgebung ein.

Weitere Vorteile sind:

  • Mehr Hygiene durch kurze Leitungswege.
  • Das Wasser steht sofort in der richtigen Temperatur zur Verfügung.
  • Das warme Wasser ist endlos lange verfügbar (kein Leerlaufen).
  • Es wird nur so viel Wasser erwärmt, wie auch genutzt wird.
  • Energie und Kosten werden gespart – keine Energieverluste durch Zirkulation, Verteilung und Speicherung des Wassers.

Nähere Informationen zu Durchlauferhitzern von CLAGE finden Sie unter: https://www.clage.de/de/energieeffizienz/zentrale-oder-dezentrale-warmwasserversorgung