Power-to-Gas

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Europäisches Forschungsprojekt erstellt Leitfaden und Simulationswerkzeug für Kommunen

Dezentralen, dekarbonisierten und intelligent gesteuerten Energiesystemen gehört die Zukunft. Was Regionen, Städte und Gemeinden von bereits existierenden Pilotprojekten lernen können, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den vergangenen drei Jahren in einem europäischen Forschungsprojekt untersucht. Das Ergebnis des Mitte 2019 abgeschlossenen Vorhabens liegt nun in Form eines kostenfrei erhältlichen Leitfadens vor. Die Beteiligten haben außerdem ein Simulationswerkzeug entwickelt. An der Studie beteiligt waren von deutscher Seite das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und das Europäische Institut für Energieforschung EIFER sowie 13 weitere Partner aus Europa. Koordiniert hat die grenzüberschreitende Zusammenarbeit das Austrian Institute of Technology (AIT). Die Europäische Union förderte das Projekt im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020. Der Leitfaden und das Simulationsmodell sind in englischer Sprache kostenfrei zugänglich: http://reflex-smartgrid.eu.

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NewsTermine

The Smarter Europe 2019: Gemeinsam auf dem Weg in die neue Energiewelt

50.000 Besucher, über 1.300 Aussteller, 100.000 Quadratmeter: Vom 15. bis 17. Mai findet Europas größte energiewirtschaftliche Plattform The smarter E Europe auf dem Gelände Messe München statt. Als Innovationsplattform für die neue Energiewelt vereint sie vier Einzelmessen: die Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power. Von erneuerbaren Energien über Speicherlösungen und virtuelle Kraftwerke bis hin zu Ladeinfrastruktur für Elektromobilität: Die Themen 2019 sind vielfältig und finden in insgesamt zehn Hallen ihre Präsentationsfläche. Größen der Branche, Aussteller und Partner stellen dort neue Konzepte und Lösungen für die effiziente Erzeugung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von Energie vor.

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HintergrundNews

Wasserstoff aus Ökostrom günstiger erzeugen

Wasserstoff aus Ökostrom kann den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehrssektor erhöhen sowie den Feinstaub- und Stickstoffoxidausstoß reduzieren. Die Erzeugung des grünen Gases ist jedoch noch zu teuer. Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hat nun zusammen mit Partnern in einer Forschungsplattform erfolgreich einen Beitrag zur Kostensenkung erprobt: Mit einem Anfang 2019 in Testbetrieb gegangenen Forschungselektrolyseur an einer kommerziellen Power-to-Gasanlage im süddeutschen Grenzach-Wyhlen erreichten die Wissenschaftler aufgrund neuer Elektrodenbeschichtungen 20 Prozent mehr Leistungsdichte als der industrielle Anlagenteil. Der Elektrolyseur besteht außerdem aus weniger Einzelteilen und ist besser für die Serienfertigung geeignet. Die erreichten Fortschritte könnten künftig die Kosten von Elektrolyseuren senken. Die Dauerhaltbarkeit der verbesserten Elektrodenbeschichtung untersuchen die Forscher derzeit.

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Erneuerbare Energien auf der Überholspur

Es war ein starker Auftakt für das Jahr 2019: Im ersten Quartal lag der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromproduktion in Deutschland bei durchschnittlich 45 Prozent – das zeigten die neuesten Zahlen der „Energy Charts“ des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. Erneuerbare Energien sind damit auf dem Vormarsch und nehmen eine immer zentralere Rolle in der Stromerzeugung ein. Um insgesamt 19 Prozent ist der Anteil der erneuerbaren Energien im Vergleich zum Vorjahres-Quartal gestiegen. Diese Branchendynamik ist auch auf Europas größter energiewirtschaftlichen Plattform The smarter E Europe spürbar. Sie öffnet ihre Pforten vom 15. bis 17. Mai in München und bietet mit nur einem Ticket den Zugang zu den vier dazugehörigen Messen Intersolar Europe, ees Europe, Power2Drive Europe und EM-Power.

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Heizung/WarmwasserNews

Wie Gebäudeeigentümer auf CO2-neutrale Heizungen umsteigen können

Rund 40 Prozent der Energie verbrauchen die Deutschen in Gebäuden. Ein Großteil davon entfällt heute noch auf fossile Heizungen. Dabei soll der Gebäudebestand nach dem Willen der Bundesregierung bis 2050 klimaneutral werden. Wie Gebäudeeigentümern die Umstellung auf eine kohlendioxidfreie Wärmeversorgung gelingen kann, zeigt nun ein Positionspapier von Experten der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg sowie sieben Forschungsinstituten und Hochschulen. In dem Papier geben die unabhängigen Fachleute grundlegende Empfehlungen für zukunftsfähige Heizungsanlagen. Das 18-seitige Positionspapier ist im März 2019 erschienen und richtet sich sowohl an Gebäudeeigentümer als auch an Investoren, Installateure und Energieberater. Es steht unter www.kea-bw.de kostenlos zur Verfügung.

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