Mieter

Heizung/WarmwasserNews

Auch dieses Jahr wieder Pflicht: monatliche Verbrauchsinformation für Mieter

Auch in 2023 müssen die Besitzer von Mehrfamilienhäusern ihren Mieterinnen und Mietern jeden Monat Informationen über ihren Wasser- und Heizungsverbrauch zukommen lassen. Diese Pflicht gilt immer dann, wenn in den betroffenen Häusern Wärmezähler installiert wurden, die sich zur Erfassung des Verbrauchs aus der Ferne ablesen lassen. In Gebäuden, die noch über Zähler verfügen, die sich nicht aus der Ferne ablesen lassen, besteht die Anforderung, die genannten Geräte bis 2026 auszutauschen oder nachzurüsten.

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InterviewsMarkt

Warum steigen Strompreise und können sich Verbraucher aus der Preisspirale befreien?

Endkundenpreise für Strom in Deutschland steigen jedes Jahr, während die Einkaufspreise für Strom sinken. Thorsten Zoerner, CEO der STROMDAO GmbH, erklärt im Interview warum das so ist und zeigt einen völlig neuen Ansatz, mit dem sich alle Stromkunden aus der Strompreisspirale befreien können.

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Heizung/WarmwasserNews

Drei Tipps für die Heizsaison

Mit dem Start der Heizsaison ist es wieder so weit: Wer den Thermostat voll aufdreht und falsch lüftet, riskiert eine unnötig hohe Nebenkostenabrechnung und belastet über Gebühr das Klima. Das lässt sich ganz einfach vermeiden. Am wichtigsten ist es, den Thermostat nicht über Stellung drei aufzudrehen und regelmäßig querzulüften. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. „Wer sich an diese einfachen Tipps hält, kann die Heizkosten um bis zu 20 Prozent reduzieren. Das hilft auch dem Klima“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau. Hauseigentümer sollten besonders Kipplüften sowie einen Wärmestau an den Heizkörpern durch zu nah platzierte Möbel oder überhängende Gardinen vermeiden. Auch den Thermostat auf vier oder fünf zu drehen, um es schneller warm zu haben, ist ein Irrglaube. Zu Beginn der kalten Jahreszeit lohnt es sich zudem, die Heizkörper zu entlüften. Solch einfache Verhaltensänderungen sparen je nach Größe und energetischem Standard der Wohnung zwischen 100 und 250 Euro pro Jahr. Neutrale Informationen gibt es auch kostenfrei über das Beratungstelefon von Zukunft Altbau 08000 12 33 33 oder per E-Mail an beratungstelefon [at] zukunftaltbau.de.

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NewsPhotovoltaik

Nächster Fortschritt für Sonnenenergie vom eigenen Balkon: Mieter dürfen Steckdosen-Solargeräte jetzt selbst anmelden

Verbraucher können Steckdosen-Solargeräte zur privaten Stromerzeugung bis zu einer Gesamtleistung von 600 Watt jetzt selbst beim Netzbetreiber anmelden, statt wie bisher über einen Elektroinstallateur. Rechtssicher möglich macht dies eine Neuregelung der Norm VDE-AR-N 4105, die am 27. April 2019 in Kraft getreten ist. Verabschiedet wurde sie im Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (FNN), das in Deutschland die Normen für den Netzanschluss von Stromerzeugungsanlagen erarbeitet. „Wir haben uns als Solarverein an diesem Prozess beteiligt, um die dezentrale Energieproduktion auch für Mieter und Kleingärtner voranzubringen, die bisher keine eigene Sonnenenergie nutzen konnten“, sagt Bernhard Weyres-Borchert, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS). Solargeräte, die den DGS-Sicherheitsstandard einhalten, liefern Strom schon ab acht Cent pro Kilowattstunde.

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