GEG

ArtikelHeizung/Warmwasser

Der hydraulische Abgleich – ein unterschätztes Instrument zur effizienten Wärmeregulierung

Spätestens seit letztem Herbst sind Energiesparmaßnahmen in aller Munde. Stark gestiegene Energiepreise und Heizkosten lassen Hauseigentümer und Mieter nach Wegen suchen, um mit relativ geringen Investitionen möglichst viel Energie und Kosten einzusparen. Mit dem gesellschaftlich wie politisch kontrovers diskutierten Gebäudeenergiegesetz (GEG), welches voraussichtlich noch im September vom Bundestag beschlossen wird, gewinnen niedriginvestive Maßnahmen bald noch einmal an Bedeutung. Denn durch die Novelle des GEG soll der hydraulische Abgleich (HA) von Heizungsanlagen bald verpflichtend vorgeschrieben werden. Die gesetzliche Neuerung wird den Herausforderungen der gegenwärtigen Energiekrise allerdings bei Weitem nicht gerecht.

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ArtikelBau/Sanierung

Mit der energetischen Sanierung von Gebäuden Kosten sparen und die Umwelt schonen

Der sparsame Umgang mit Energie wird weit über den Winter 2022/2023 hinaus ein wichtiges Thema bleiben, mit dem sich die Menschen auseinandersetzen müssen. Einerseits bleibt die Lage in der Ukraine unvorhersehbar, sodass eine Prognose des Energiemarktes kaum getroffen werden kann. Andererseits drängt der Klimawandel zu einem schnellen und dauerhaften Handeln, um die Energiewende zu meistern. Besonders bemerkbar macht sich die Energiekrise im Gebäudesektor, denn das Beheizen schlecht sanierter Immobilien ist teuer. Bei immer mehr Menschen setzt durch die hohen Energiepreise und die sich immer deutlicher abzeichnenden Folgen des Klimawandels ein Umdenken ein. In der Folge steigt die Bereitschaft, die eigene Immobilie energetisch zu sanieren, um so Umwelt und Portemonnaie zu entlasten. Doch was genau versteht man unter einer energetischen Sanierung? Mit welchen Kosten ist zu rechnen und welche Fördermöglichkeiten gibt es?

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Heizung/WarmwasserNews

Dinge, die bei einem Heizungstausch zu beachten sind

Wenn es darum geht eine Heizung auszuwählen, so legen die meisten Wert auf Dinge wie Komfort, Sicherheit, Kosten und Effizienz. In den letzten Jahren hat auch noch der Faktor “Nachhaltigkeit” an Bedeutung gewonnen. Deswegen sind inzwischen viele ressourcenschonende und innovative Produkte auf den Markt gekommen, die für Kunden sehr attraktiv sind, nicht zuletzt aufgrund der staatlichen Förderungen. Es gibt aber noch einige weitere Punkte, die beim Heizungstausch zu beachten sind. Diese stellt unter anderem das Serviceportal „Intelligent heizen“ vor.

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Bau/SanierungMarkt

Der neue Energieausweis ist jetzt Pflicht

Beim Vermieten, beim Verpachten und beim Verkaufen von Häusern sind die Eigentümer seit diesem Mai verpflichtet, immer einen Energieausweis zu präsentieren. Das Gebäudeenergiegesetz gibt vor, wie dieser Ausweis auszusehen hat. Informationen darüber, was er alles enthalten muss und welche Punkte zu beachten sind, finden sich unter anderem auch auf dem Serviceportal “Intelligent heizen”.

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Heizung/WarmwasserNews

Neues Gebäudeenergiegesetz gültig

Das seit Anfang des Monats gültige Gebäudeenergiegesetz (GEG) verfolgt das Ziel, ein Regelwerk für energetische Anforderungen für Bauwerke bereit zu stellen, das einheitlich ist. Darüber hinaus soll es deren Umsetzung leichter machen und den Niedrigstenergiegebäudestandard (NZEB), eine Regelung, die von der EU vorgeschrieben wurde, rechtlich verankern. Das GEG umfasst Vorgaben zur Klima- und Heizungstechnik sowie zum Wärmeschutz und zwar für Bestandsgebäude und Neubauten. Auf diese Weise soll der Energiebedarf des jeweiligen Bauwerks begrenzt werden.

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Heizung/WarmwasserNews

Aus für Heizungen nach 30 Jahren

Über zwei Millionen Öl- und Gasheizungen in Deutschland sind seit diesem Jahr mehr als 30 Jahre in Betrieb. Damit überschreiten sie in vielen Fällen die erlaubte Nutzungsdauer und müssen 2020 erneuert werden. Hauseigentümer sollten deshalb prüfen, ob ihr Heizkessel vor 1990 eingebaut wurde und zu den austauschpflichtigen Geräten zählt. Dazu rät Zukunft Altbau, das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm. Das Alter der Heizung ist auf dem Typenschild, im Schornsteinfegerprotokoll oder in den Bauunterlagen angegeben. Von der Austauschpflicht sind vor allem Konstanttemperaturkessel betroffen. Niedertemperatur- und Brennwertkessel hingegen dürfen weiterlaufen. Prüfen sollte man jedoch, ob es sich lohnt, sie schon früher auszutauschen. „Beim Heizungstausch sollten Hauseigentümer möglichst ein Modell wählen, das mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Sie sind wirtschaftlich und schonen die Umwelt“, empfiehlt Frank Hettler von Zukunft Altbau. So mache man sich außerdem unabhängiger von steigenden CO2-Preisen und Ölpreisschwankungen. Neutrale Informationen gibt es auch kostenfrei am Beratungstelefon von Zukunft Altbau 08000 12 33 33 oder per E-Mail an beratungstelefon [at] zukunftaltbau.de.

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